Dritte Liga

Aalen ohne Spaß, Effizienz und Alternativen

30.11.2015

Von DG

Aalen. Der VfR Aalen kommt offensiv in der dritten Fußball-Liga weiter auf keinen grünen Zweig. "Wir stehen defensiv ganz ordentlich, man merkt bei unseren Offensivspielern aber deutliche Verschleißerscheinungen an", meinte Aalens Trainer Peter Vollmann nach der Nullnummer gegen den Halleschen FC. "Wir haben derzeit nicht die Spielfreude und die Durchschlagskraft und nicht die Leute, die wir ständig wechseln können." Mit Nico Zahner und Steffen Kienle feierten zwei VfR-Eigengewächse ihr Startelfdebut.

Die beiden Stuttgarter Vertreter VfB II und Kickers belegen inzwischen zwei der drei Abstiegsplätze. Die "Blauen" sind nach dem 0:2 gegen Werder Bremen II Inhaber der roten Laterne. Trainer Tomislav Stipic jedenfalls hat den Ernst der Lage erkannt. "Es wird noch ein steiniger Weg. Ich hoffe, das dauert nicht so lange, um da hinten rauszukommen", sagte er.

Der Einstand von Interimstrainer Walter Thomae, der wie Torwarttrainer Thomas Walter am 1. Januar 2016 sein zehnjähriges Jubiläum im Stuttgarter Trainerstab feiert, als Nachfolger von Jürgen Kramny beim VfB II (2:2 beim 1. FC Magdeburg) war vielversprechend. Thomae: "Ich bin stolz auf die Jungs. Sie haben eine überragende Moral und Nehmerqualitäten bewiesen." Nach dem 0:2-Rückstand gelangen in den letzten sechs Spielminuten die zwei Tore zum Ausgleich.

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Erstellt:
30.11.2015, 08:30 Uhr
Lesedauer: ca. 1min 38sec
zuletzt aktualisiert: 30.11.2015, 08:30 Uhr

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