Ein Jahrhundert in drei Bögen

Der Zeitgeschichtler Anselm Doering-Manteuffel: Österreichische Dimension mit in den Blick nehmen

Im Seminar für Zeitgeschichte der Tübinger Universität geht zum Semesterschluss eine Ära zu Ende. Anselm Doering-Manteuffel verabschiedet sich nach einem Vierteljahrhundert Forschungs- und Lehrtätigkeit im Hegelbau in den Ruhestand. Der 67-Jährige war 1991 Gerhard Schulz nachgefolgt, dem Gründungsdirektor des hiesigen Seminars für Zeitgeschichte.

06.02.2016

Von Hans-Joachim Lang

TAGBLATT: Unser erstes Interview vor knapp 20 Jahren drehte sich um die Studie des US-amerikanischen Historikers Daniel Goldhagen: „Hitlers willige Vollstrecker.“ Es gab damals eine heftige Debatte um dessen Thesen, die eine Erklärung für die Ursachen des Holocaust geben sollten. Was ist der Ertrag dieser Debatte für die Zeitgeschichtsforschung? Die Goldhagen-Debatte spielt meiner Einschätzung n...

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Erstellt:
06.02.2016, 01:00 Uhr
Lesedauer: ca. 6min 52sec
zuletzt aktualisiert: 06.02.2016, 01:00 Uhr

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