Unterwegs ins Ungewisse

Die Malerin Nurhan Sidal zeigt im Haus am Nepomuk ihre Bilder über Flucht, Krieg, Vertreibung

Seit 13 Jahren beschäftigt sich die türkischstämmige Künstlerin Nurhan Sidal mit Krieg, Flucht, Vertreibung und den damit verbundenen menschlichen Tragödien. Einige ihrer Werke zeigt die 65-Jährige, die bis 2015 eine Zahnarztpraxis in Trochtelfingen hatte, ab kommendem Samstag im Haus am Nepomuk.

25.08.2016

Von Hete Henning

Rottenburg. „Kinder im Krieg“ heißen Nurhan Sidals Bilder, „Unterwegs nirgendwohin“, „Angstgesellschaft“ oder „Sie wollten nach Europa – ihr letztes Hemd war das Meer“, meist in kräftigen Acrylfarben mit viel Blau, bisweilen auch bedrückend fahl. „Ich habe erlebt, wie die syrischen Flüchtlinge in Istanbul leben, ich habe gesehen, wie sie in verlassenen Abbruchhäusern hausen“, sagt Sidal. „Viele v...

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Erstellt:
25.08.2016, 01:00 Uhr
Lesedauer: ca. 2min 16sec
zuletzt aktualisiert: 25.08.2016, 01:00 Uhr

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