Gemeinderat beschließt leicht geänderte B28-Version

Die aus dem Bürgerdialog hervorgegangene Variante des Nord-Knotens beim Schindhau-Tunnel kann nun we

01.12.2015

Von Sabine Lohr

Die aus dem Bürgerdialog hervorgegangene Variante des Nord-Knotens beim Schindhau-Tunnel kann nun we

Tübingen. Es waren die Bürger, die aus dem gigantischen Nordknoten der B27 mit der B28, den das Regierungspräsidium erarbeitet hatte, ein wesentlich kleineres Straßenbauwerk machten: Nach einem „Bürgerdialog“ in den Jahren 2012 und 2013 änderte die Behörde ihre Pläne. Am Montag erfolgte der nächste Schritt: Der Gemeinderat beschloss eine leicht modifizierte Straßenführung.

Nach der wird die B28 etwa 30 Meter vom Französischen Viertel (am linken Bildrand) abgerückt, was eine Bebauung als Lärmschutz ermöglicht (weiße Flächen). Außerdem bekommt das Viertel östlich des Mömpelgarder Wegs einen Anschluss an die B28, über den man sowohl in Richtung Reutlingen als auch in Richtung Hechingen fahren kann. Baubürgermeister Cord Soehlke wies darauf hin, dass der Baseball-Platz der Tübinger Hawks (der Viertelkreis innerhalb der großen Schleife gegenüber des Französischen Viertels) an Ort und Stelle bleiben könne – und dass man sich überlegen müsse, ob und wie die Grünfläche zwischen der neuen B28 und den Gleisen bebaut werden soll.

Großes Lob gab es von der Verwaltung fürs Regierungspräsidium, das sich auf die Vorschläge der Bürger eingelassen hat. Oberbürgermeister Boris Palmer sagte, er habe bei der ersten Vorstellung der Pläne resigniert und nicht geglaubt, dass eine Änderung möglich sei. „Ich habe zu früh aufgegeben.“ /Bild: Stadt Tübingen

Zum Artikel

Erstellt:
01.12.2015, 20:00 Uhr
Lesedauer: ca. 1min 39sec
zuletzt aktualisiert: 01.12.2015, 20:00 Uhr

Artikel empfehlen

Artikel Aktionen

Newsletter los geht's
Nachtleben, Studium und Ausbildung, Mental Health: Was für dich dabei? Willst du über News und Interessantes für junge Menschen aus der Region auf dem Laufenden bleiben? Dann bestelle unseren Newsletter los geht's!