Fürth

Fürth freut sich auf «Highlight» in Stuttgart

Die SpVgg Greuther Fürth reist trotz des bitteren Ausfalls von Stammspieler Jurgen Gjasula voll Vorfreude zum Auswärtsspiel beim VfB Stuttgart.

30.09.2016

Von dpa/lby

Greuthers Trainer Stefan Ruthenbeck ist vor dem Spiel in der Arena. Foto: Peter Steffen/Archiv dpa/lby

Greuthers Trainer Stefan Ruthenbeck ist vor dem Spiel in der Arena. Foto: Peter Steffen/Archiv dpa/lby

Fürth. «Es ist ein Highlight der Saison, vor 45 000 Zuschauern spielen zu dürfen», sagte Trainer Stefan Ruthenbeck am Freitag. «Und es geht um eine ganze Menge, unter anderem darum, den Anschluss zu halten an das obere Tabellendrittel.»

Die Franken gingen als Siebter des Klassements in den achten Spieltag der 2. Fußball-Bundesliga. Mit einem Erfolg am Montag (20.15 Uhr) könnte Fürth an Erstliga-Absteiger Stuttgart vorbeiziehen.

Die Aufgabe wird durch den Ausfall von Gjasula aber noch schwerer als ohnehin schon. Der defensive Mittelfeldspieler hatte sich im Training die Achillessehne gerissen und wurde nach Auskunft von Ruthenbeck am Donnerstag operiert. «Die OP ist gut verlaufen», sagte der Coach.

Als Alternativen für den Deutsch-Albaner kommen vor allem die jungen Nicolai Rapp und Benedikt Kirsch in Frage. Rapp hatte Gjasula zuletzt schon in vier Partien ersetzt, als dieser mit Rückenproblemen ausfiel. «Wir werden unseren jungen Spielern das Vertrauen schenken», betonte Ruthenbeck, nahm aber die ganze Mannschaft in die Pflicht: «Wir müssen die Last auf mehrere Schultern verteilen. Die, die schon länger dabei sind, müssen jetzt Verantwortung übernehmen.»

Ein kleines Fragezeichen stand zunächst noch hinter dem Einsatz von Abwehrspieler Marcel Franke, der wegen Knieproblemen zuletzt nicht trainieren konnte. Robert Zulj dagegen ist nach Ablauf seiner Drei-Spiele-Sperre gegen den VfB Stuttgart wieder einsatzfähig.

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Erstellt:
30.09.2016, 15:27 Uhr
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zuletzt aktualisiert: 30.09.2016, 15:27 Uhr

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