„Der hatte nicht einmal das Wasser aus der Regentonne verdient“

Fußball: Mühlbachtalkombi gibt dem Schiedsrichter beim A2-Spiel gegen Weitingen keinen Pausensprudel

01.09.2016

Fußball: Mühlbachtalkombi gibt dem Schiedsrichter beim A2-Spiel gegen Weitingen keinen Pausensprudel

Horb. Es ist zwar nicht statistisch belegt, aber in der Regel gewinnt man den Eindruck, dass erfolgreiche Teams auch relativ faire Teams sind. Sehr oft sind auch in den unteren Klassen des hiesigen Fußballbezirks die Spitzenmannschaften der Ligen auch in der Fairnesstabelle weit vorne. In der Fußball-Kreisliga B2 war in der Hinsicht im vergangenen Jahr Meister SGM Bergfelden/Mühlheim-Renfrizhausen ein anderes Beispiel. Die Kombi war nämlich Letzter in der Fairnesstabelle. „Das muss besser werden!“, mahnte Staffelleiter Martin Stede nach Rundenende mit erhobenem Zeigefinger. Mittlerweile in die Kreisliga A2 aufgestiegen, geht’s bei der Kombi der drei Mühlbachtalvereine aber grade so weiter. In den ersten beiden Rundenspielen kassierte man schon einmal „Rot“ und einmal „Gelb/Rot“. Dazu kommt noch eine Ampelkarte aus dem Pokalwettbewerb. Und wer ist Schuld dran? Richtig: Der, oder besser gesagt, die Schiedsrichter schauen offensichtlich immer nur dann ganz genau hin, wenn ein SGM-Spieler etwas macht. Diesen Eindruck vermitteln zumindest die dort handelnden Personen, die am Sonntag beim Spiel gegen Weitingen Schiri Michael Pahlitzsch aus Schwenningen bei Temperaturen um die 35 Grad nicht mal einen Pausensprudel gönnten. Er sei so schwach gewesen. Unserer Zeitung liegt die schriftliche Aussage eines SGM-Vertreters vor, der nach dem Spiel, das hier schrieb: „Der hatte nicht einmal das Wasser aus der Regentonne verdient.“ Übrigens Die Weitinger waren so nett und gaben dem Schiri etwas von ihren Getränken ab. ube

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01.09.2016, 01:00 Uhr
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zuletzt aktualisiert: 01.09.2016, 01:00 Uhr

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