Neues von der Hochbrücke

Horb. Die Mühlen mahlen langsam: Machte man sich hier im Oktober 2015 noch Hoffnungen, dass der Plan

11.03.2016

Horb. Die Mühlen mahlen langsam: Machte man sich hier im Oktober 2015 noch Hoffnungen, dass der Planfeststellungsbeschluss für die Horber Hochbrücke im Januar kommt, steht im März noch nicht einmal der Erörterungstermin, bei dem die Einwände gegen die Hochbrücke und deren Lösungsvorschläge geprüft werden, fest. Im Zeitfenster von Ende Mai bis Mitte Juli soll nun der Erörterungstermin stattfinden. Das sagte Joachim Fischer, Pressesprecher beim Regierungspräsidium Karlsruhe, auf Anfrage der SÜDWEST PRESSE. Danach muss das Verfahren nochmals geprüft und vor allem „gerichtsfest“ gemacht werden, so Fischer. Das könne dauern. Erst anschließend gibt es den Planfeststellungsbeschluss. Wann das sein könnte, darüber kann Fischer nur spekulieren. Was er aber nicht wolle. Aber das Ganze solle so zügig wie möglich kommen: „Wir wissen, dass die Region auf das Projekt wartet“, sagt Fischer. Eine weitere Unsicherheit ist der neue Bundesverkehrswegeplan, der am Mittwoch, 16. März, in Berlin vorgestellt wird. Die Hochbrücke ist zwar im alten Verkehrswegeplan im vordringlichen Bedarf eingestuft. Doch wie es im neuen aussieht, das erfahren die Bürger erst nach der Landtagswahl. Der RP-Pressesprecher kann dazu nichts Konkretes sagen, das sei eine Sache des Bundes. Aber aus seinen Erfahrungen heraus vermutet er, dass die Brücke drin bleibt. „Denn ein Projekt im vordringlichen Bereich ist eigentlich baureif.“ Aber, so Fischer: „Gewissheit haben wir erst am 16. März.“ dag

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11.03.2016, 01:00 Uhr
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zuletzt aktualisiert: 11.03.2016, 01:00 Uhr

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