Ohne Eltern in Deutschland

Minderjährige Flüchtlinge werden oft vorgeschickt, um ihre Familien nachzuholen

Noch ist der Streit in der Bundesregierung über den Familiennachzug für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge nicht ganz entschieden. Für Mohammed und Obaida, zwei 15-Jährige aus Syrien, ist dessen Ausgang von großer Bedeutung.

12.02.2016

Von Ulrich Eisele

Rottenburg.Obaida kommt aus Rakka, der IS-Hochburg in Syrien. Seine Eltern hatten „Angst vor dem Wasser“, wie er erzählt. Deshalb hätten sie ihn vorausgeschickt, damit er sie später nachholen könne. Auch Mohammed aus Damaskus wurde von seinen Eltern vorgeschickt, ebenso Rami, ein 16 Jahre alter Syrer aus einem Flüchtlingslager in Jordanien. Die drei minderjährigen Jugendlichen wohnen zusammen mit...

92% des Artikels sind noch verdeckt.

Sie wollen kostenpflichtige Inhalte nutzen.

Wählen Sie eines
unserer Angebote.


Nutzen Sie Ihr
bestehendes Abonnement.



Benötigen Sie Hilfe? Haben Sie Fragen zu Ihrem Abonnement oder wollen Sie uns Ihre Anregungen mitteilen? Kontaktieren Sie uns!

E-Mail an vertrieb@tagblatt.de oder
Telefon +49 7071 934-222

Zum Artikel

Erstellt:
12.02.2016, 01:00 Uhr
Lesedauer: ca. 3min 03sec
zuletzt aktualisiert: 12.02.2016, 01:00 Uhr

Artikel empfehlen

Artikel Aktionen

Newsletter Wirtschaft: Macher, Moneten, Mittelstand
Branchen, Business und Personen: Sie interessieren sich für Themen aus der regionalen Wirtschaft? Dann bestellen Sie unseren Newsletter Macher, Moneten, Mittelstand!