WM-Qualifikation

Österreich baut auf Kapitän Alaba

Austria-Trainer Koller setzt auf die Nervenstärke des Bayern-Profis. Italien und Spanien liefern sich ein Fernduell.

24.03.2017

Von DPA

Trainer Koller beförderte David Alaba zum Kapitän. Foto: dpa

Trainer Koller beförderte David Alaba zum Kapitän. Foto: dpa

Hamburg. Spanien und Italien setzen in der Gruppe G ihr Fernduell um den Gruppensieg fort, die ungeschlagenen Kroaten und Ukrainer treffen im Hit der Gruppe I direkt aufeinander, und Österreich muss nach seinem Fehlstart in der Gruppe D aufholen. Zur Halbzeit der Qualifikation für die Fußball-Weltmeisterschaft 2018 in Russland stehen heute richtungsweisende Partien an.

Während Titelverteidiger Deutschland erst am Sonntag in Aserbaidschan seine makellose Bilanz (4 Spiele, 4 Siege) ausbauen will, ist für Österreich heute ein Sieg gegen Moldau Pflicht, um die Chance auf das WM-Ticket zu wahren. Ein weiterer Patzer könnte schon das Aus bedeuten. Verhindern soll dies in erster Linie David Alaba. Der Bayern-Profi wird erstmals als Kapitän auflaufen. „Er ist einer, der gut mit Druck umgehen kann“, begründet Trainer Marcel Koller seine Wahl.

Da sich nur die neun Gruppensieger direkt für die Fußball-WM in Russland (14. Juni bis 15. Juli 2018) qualifizieren, wollen sich vor allem die Topteams den Umweg über die Playoffs der acht besten Gruppenzweiten ersparen. Besonders brisant ist die Gruppe G, die Spanien punktgleich vor Italien (beide 10) anführt. Gegen Israel (9) geht es für die Iberer darum, den lästigen Verfolger abzuschütteln. Doch Italien wird gegen die viertplatzierten Albaner (6) nicht locker lassen.

Bei den Italienern steht einmal mehr Gianluigi Buffon im Mittelpunkt. Der 39 Jahre alte Torhüter bestreitet wie berichtet das 1000. Match seiner Karriere. „Es zählt allein ein Sieg über Albanien“, betont die Torwart-Ikone.

Kroatiens Premierminister Andrej Plenkovic sorgt sich nach diversen Vorfällen mit Fans vor dem Heimspiel in Zagreb gegen die Ukraine in erster Linie um die Sicherheit und fordert zu Besonnenheit auf. „Alle müssen Verantwortung übernehmen, damit die Ordnung garantiert ist.“ dpa

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24.03.2017, 06:00 Uhr
Lesedauer: ca. 1min 54sec
zuletzt aktualisiert: 24.03.2017, 06:00 Uhr

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