Ballerspiel in Wurmlingen

Polizei stoppt Paintball im Steinbruch

Die Polizei hat am Samstag bei mehreren jungen Männern im Wurmlinger Steinbruch auch erlaubnispflichtige Waffen sichergestellt.

20.02.2017

Von hz

Mehrere bewaffnete Männer waren am Samstag gegen 16 Uhr im Wurmlinger Steinbruch unterwegs. Spaziergänger sahen dies mit Sorge und verständigten die Polizei, die neun Personen im Alter zwischen 16 und 21 Jahren beim sogenannten Paintball antrafen. Bei dieser Sportart beschießen sich die Spieler mit Farbkugeln. Die aus Rottenburg, Tübingen, Ammerbuch, Wannweil, Haigerloch und Künzelsau stammenden jungen Männer führten neben den speziellen Markierungswaffen aber auch andere Kurz- und Langwaffen mit sich – einige erlaubnisfrei, andere erlaubnispflichtig. Die Polizisten unterbanden das Treiben und stellten alle Waffen sicher. Die Ermittlungen dauern an. Da auch die Paintball-Waffen optisch echten Schusswaffen nachempfunden sind, komme es bei öffentlichen Spielen immer wieder zu besorgten Anrufen, berichtet die Polizei. Die einschreitenden Beamten täten sich dann schwer, zu beurteilen, ob das Gegenüber eine scharfe Waffe oder einen Nachbau in der Hand hält. Paintballer sollten deshalb schon aus eigenem Interesse nicht öffentlich mit ihren Markierungswaffen hantieren.

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Erstellt:
20.02.2017, 16:00 Uhr
Lesedauer: ca. 1min 29sec
zuletzt aktualisiert: 20.02.2017, 16:00 Uhr

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