Gute Nacht und süße Träume

Qualität, richtiges Lüften und ein Gespür für das Erneuern der Matratzen tragen zu Gesundheit und Wo

14.06.2016

Qualität, richtiges Lüften und ein Gespür für das Erneuern der Matratzen tragen zu Gesundheit und Wo

Aus hygienischer Sicht ist die Lebensdauer von Matratzen nach sieben bis zehn Jahren – je nach Pflege und Beschaffenheit – abgelaufen. Dies gilt auch für Nicht-Allergiker.

Nach aktueller Forschung gibt der Mensch im Schlaf jede Nacht zwischen 0,3 und 0,5 Liter Schweiß ab. Es gibt Menschen, die stärker zum Schwitzen neigen als andere und Kranke schwitzen unter Umständen mehr als gesunde Menschen. Und auch Raum- und Bettklima haben Einfluss darauf, wie viel wir pro Nacht ausschwitzen.

Im Normalfall kommen In zehn Jahren über 1200 Liter zusammen, was mehr als acht gefüllten Badewannen entspricht. Einen Teil dieser Flüssigkeit geben wir beim Atmen an die Raumluft ab, ein weiterer Teil zieht in die Bettdecke ein, doch das meiste nimmt die Matratze auf, und das Nacht für Nacht. Das erklärt, warum es darauf ankommt, auf die Qualität von Matratzen zu achten und sowohl den Raum als auch die Matratze regelmäßig gut zu lüften. Am besten geht das durch morgendliches Stoßlüften, denn so kann feuchte Luft aus dem Schlafraum entweichen und die Raumluft kann wieder Feuchtigkeit aus der Matratze aufnehmen. Vor diesem Hintergrund wird deutlich, warum die Lebensdauer von Matratzen allein aus hygienischen Gründen beschränkt ist. Nach sieben bis zehn Jahren hat eine Matratze ausgedient. Spätestens mit dem Auftreten von Kuhlen ist die Matratze auch vorher dringend zu erneuern.