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Kreative Anfänger-Tipps: So geht richtiges Bügeln

Ein wichtiger Geschäftstermin oder eine große Familienfeier stehen bevor, das Outfit ist ausgewählt – doch im feinen Hemd oder im schicken Kleid sind immer noch unansehnliche Falten. Die Lösung lautet Bügeln – doch nicht alle Bügel-Anfänger haben Bügelbrett und Bügeleisen in ihrem Haushalt. Das ist aber kein Grund zur Panik: Wir haben Tipps parat, damit beim Bügeln wirklich alles glatt läuft.

07.09.2017

Von Patrick Bertels

Bild: Flickr

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Was sollte gebügelt werden?

Ein durchschnittlicher Deutscher verbringt rund neun Monate seines Lebens mit Waschen und Bügeln – einige, wie Schlagersängerin Vanessa Mai, können bei der Hausarbeit entspannen, andere bügeln einfach nur, weil es ein notwendiges Übel ist. Die Ansichten, welche Kleidungsstücke tatsächlich gebügelt werden müssen, unterscheiden sich stark. Es gibt Haushalte, in denen von der Socke bis zum Winterpullover fast alles gebügelt wird, andere bügeln nur die Kleidung, die zu besonderen Anlässen getragen wird. Eine verpflichtende Vorgabe gibt es also nicht – faltenfreie Kleidung sieht schlichtweg ordentlicher aus. Wer geschäftlich Business-Hemden oder Blusen tragen muss, kommt um das Bügeln jedoch nicht herum – Knitterfalten hinterlassen beim Geschäftspartner keinen guten Eindruck.

Um den Bügelaufwand zu verringern, kann man schon beim Kauf auf knitterarmes Material achten. Reine Baumwolle ist oftmals sehr anfällig für unschöne Falten, Mischgewebe muss nicht ganz so häufig gebügelt werden. Der Herrenausstatter Walbusch hat hingegen auch bügelfreie Hemden aus reiner Baumwolle im Sortiment. Wie passt das zusammen, wenn Baumwolle eigentlich sehr knitteranfällig ist? Walbusch verwendet Baumwollsorten mit besonders langstapeligen Fasern, die nach dem Kämmen und Mercerisieren zu einem feinfädigen Kompaktgarn gesponnen werden. Durch diese aufwendige Verarbeitung der hochwertigen Materialien entstehen die angenehmen Extraglatt-Hemden. Material von hoher Qualität erleichtert in der Regel das Bügeln, da sich die Falten leichter entfernen lassen.

Bügeln ohne Bügeleisen: Wie geht das?

Was brauche ich zum Bügeln? Diese Frage klingt banal, ist sie aber nicht. Zunächst einmal wird die am häufigsten genannte Antwort lauten: Bügeleisen und Bügelbrett. Das ist zwar die Idealvoraussetzung, um ein gutes Bügelergebnis zu erzielen – doch es geht auch ohne diese beiden Utensilien. Wer kein Bügelbrett zu Hause hat, kann ganz einfach den Wohnzimmertisch umfunktionieren. Hierfür wird ein Handtuch auf den Tisch gelegt, und schon ist das provisorische Bügelbrett einsatzbereit. Bei den Bügeleisen-Alternativen ist ein wenig mehr Kreativität gefragt.

Der einfachste Trick lautet, das Hemd an einem Bügel in der Nähe der Dusche oder Badewanne aufzuhängen, alle Badfenster sowie die Tür zu schließen und das Wasser heiß aufzudrehen. Durch den Wasserdampf wird das Kleidungsstück innerhalb von fünf bis zehn Minuten schön glatt gezogen. Eine wassersparsamere Methode ist der Föhn: Die Kleidung wird hierfür vorsichtig mit etwas Wasser benetzt, die Falten werden anschließend herausgeföhnt. Um den Hemdkragen auch noch glatt zu bekommen, bietet sich ein Glätteisen an. Ganz wichtig: Das Eisen muss vorher gründlich gereinigt werden, damit keine Haarpflegemittel auf dem Hemd oder auf der Bluse landen.

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Erstellt:
07.09.2017, 09:47 Uhr
Lesedauer: ca. 2min 18sec
zuletzt aktualisiert: 07.09.2017, 09:47 Uhr

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