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Sommerzeit: Her mit den gepflegten Füßen!

Sommer, Sonne, offene Schuhe – und schwitzige Füße?

28.06.2017

Von Patrick Bertels

Bild: Flickr

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Schweißfüße sind ein Thema, über das man nur ungerne spricht. Insbesondere in der warmen Jahreszeit erhitzen sich unsere Füße allerdings schneller und schwitzen dementsprechend mehr. Doch zum Glück gibt es viele Mittel und Wege, dieser unangenehmen Angelegenheit Herr zu werden. Mit der richtigen Pflege können sich beanspruchte Füße im Sommer wieder sehen und riechen lassen.

Wieso riechen Füße eigentlich?

Wenn das Thermometer im Sommer eine gewisse Grenze überschreitet, sehnt man sich nur noch nach einem: einer schönen Abkühlung. Das Gleiche tun auch unsere Füße, und deshalb schwitzen sie. Auf diese Weise versucht der Körper, die Hitze auszugleichen. Und das geht leider häufig mit einem unangenehmen Geruch einher. Umso wichtiger ist es, dass die Füße im Sommer eine ausgiebige Pflege bekommen.

Füße richtig pflegen

Denn an sich hat Schweiß keinen Geruch. Dieser entfaltet sich erst, wenn die Feuchtigkeit von Bakterien auf der Haut zersetzt wird. Um den Bakterien die Lebensgrundlage zu entziehen, sollten Füße morgens und abends mit einfacher Seife gewaschen werden. Insbesondere zwischen den Zehen ist ordentlich Schrubben angesagt, denn dort sammeln sich Bakterien schnell an. Also: Hornhaut entfernen, Füße gründlich abtrocknen und schon geht es zum nächsten Pflegeschritt.

Dieser startet zunächst mit dem Kauf des richtigen Produkts. Auf dem Markt gibt es inzwischen unzählige Präparate, die die Schweißproduktion hemmen und die Geruchsbildung stoppen sollen. Viele davon enthalten das sogenannte Aluminiumchlorid, das die Poren verschließt und verhindert, dass sich Schweiß bildet. Allerdings gehen die Meinungen weit auseinander, ob das für den Körper nicht eher von Nachteil ist. Alternativ helfen auch Fußdeos ohne Aluminium gegen den unangenehmen Geruch sowie Bakterienbildung. Auch Fußbäder mit Salbe oder Teebaumöl können eine große Hilfe sein, sofern sie regelmäßig angewendet werden.

Die richtigen Schuhe richtig pflegen

Im Kampf gegen Schweißfüße reicht Fußpflege allein aber bei Weitem nicht aus. Die entsprechende Schuhpflege gehört ebenfalls dazu. Wer auch im Sommer gerne zu geschlossenen Schuhen greift, sollte darauf achten, dass diese atmungsaktiv sind. Die hier erhältliche Marke Geox beispielsweise stattet ihre Schuhe mit einer perforierten Sohle aus, die die Feuchtigkeit abhält und den Schuh atmungsaktiv und besonders bequem macht. Generell sind wie bei geschlossenen Schuhen auch bei offenen Modellen natürliche Materialien wie Leder künstlichen vorzuziehen. Benutzt man dann auch noch ein Schuhdeo, haben die Bakterien kaum Chancen, unangenehme Gerüche zu verbreiten.

(Einlege-)Helfer benutzen

Wer Einlegesohlen benutzt – für das Barfußtragen werden Sohlen mit Silberionen empfohlen – sollte diese unbedingt regelmäßig wechseln. Spezielle Frischesohlen aus Cellulose-Watte sind besonders saugfähig und verbreiten zudem angenehme Duftstoffe. Zedernholzsohlen sind aufgrund ihrer Beschaffenheit ebenfalls sehr zu empfehlen. Auch hier wird man online schnell fündig. Und für alle Sockenträger gilt: Finger weg von Synthetik! Darin schwitzen die Füße besonders schnell. Wer dagegen Socken aus Naturfasern wie Baumwolle trägt und sie bei 60 Grad in der Waschmaschine wäscht, sagt Schweißfüßen fast schon automatisch den Kampf an.

Barfuß ist immer noch am schönsten

Wie man sieht, gibt es viele Wege, die zu trockenen Füßen führen. Das effektivste Mittel ist und bleibt aber das Barfußlaufen. Denn an der frischen Luft fühlen sich Füße am allerwohlsten. Wer die Möglichkeit dazu hat, barfuß zu laufen, sollte das also so oft wie möglich tun.

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Erstellt:
28.06.2017, 11:53 Uhr
Lesedauer: ca. 2min 41sec
zuletzt aktualisiert: 28.06.2017, 11:53 Uhr

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