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Luxusuhr und Leidenschaft

Welche Uhr passt zu mir?

24.02.2017

Von Patrick Bertels

Wer einfach nur wissen will, wie spät es ist, benötigt dafür zwar keine hochpreisige Taschenuhr – doch eine Luxusuhr ist durch ihren hohen Preis und die Bekanntheit der großen, insbesondere der Schweizer Marken von IWC bis Rolex sowohl Schmuckstück als auch Statussymbol. Für viele beginnt damit auch eine lebenslange Sammelleidenschaft. Die Uhr kann dabei sogar als Wertanlage dienen. Traditionellerweise vermachen uhrenbegeisterte Väter ihre erste Luxus-Herrenuhr ihrem Sohn und werden Uhren über mehrere Generationen weitergegeben, sodass sie sich zunehmend zu wertvollen Familienerbstücken entwickeln.

Als Wertanlage und Sammelobjekt muss die Uhr nicht unbedingt alltagstauglich sein. Einige besonders wertvolle Exemplare werden nur zu besonderen Gelegenheiten getragen. Manche Sammler wiederum konzentrieren sich auf ein Spezialgebiet, welches sie nach neuen und alten Schätzen durchforsten. Dabei müssen es nicht immer Armbanduhren sein. Taschenuhren sind nicht zuletzt wegen ihrer langen Geschichte für Sammler sehr interessant; viele Originale stammen aus dem 19. Jahrhundert, wie ein Blick in das Händlerportal Chrono24 zeigt – aus einer Zeit also, in der die Anfertigung von Armbanduhren noch gar nicht üblich war.

Uhren für Anzug und Sport-Outfit

Wer gerade viel Geld für eine Luxusuhr ausgegeben hat, will sie meist auch der Welt zeigen. Damit die Außenwirkung stimmt, sollte man Uhr und Outfit aufeinander abstimmen und sich entsprechend für eine Uhr entscheiden, die möglichst gut zu einem passt. Wer beispielsweise täglich im Anzug in der Firma erscheint, wählt dazu am besten einen klassischen Chronometer mit Handaufzug oder Automatik. Zu einem eleganten Anzug darf es je nach Geschmack gerne ein schlichtes Modell ohne viel „Bling Bling“ sein, denn manchmal ist weniger eben mehr.

Darüber hinaus gibt es diejenigen, die von ihrer Uhr ein sportliches Design und entsprechende praktische Funktionen erwarten. Zu sportlichen Uhren aus dem Flieger- und Militärbereich gehört beispielsweise auch eine Stoppfunktion. Uhren, die mit einer solchen Funktion ausgerüstet sind, werden auch als Chronographen bezeichnet. Für leidenschaftliche Taucher, die ihre Uhr auch unter Wasser tragen wollen, ist eine Vielzahl an edlen wasser- und druckfesten Modellen auf dem Markt erhältlich. Der praktische Begleiter am Handgelenk sieht beim Tauchen nicht nur gut aus, sondern wird auch verwendet, um Dekompressionszeiten zu messen und so für einen sicheren Aufstieg zu sorgen. Heute funktioniert er dadurch als Ergänzung zum moderneren digitalen Tauchcomputer.

Ansonsten sind sportliche Uhren meist eher schlicht gestaltet, damit die Uhrzeit möglichst schnell und auch bei schwierigen Lichtverhältnissen abgelesen werden kann. Sie müssen in Stresssituationen sowohl mit als auch ohne Handschuhe bedient werden können – sei es beim Tauchen, Segeln, im Ferrari oder im Cockpit eines Flugzeugs. Die designtechnisch an den militärischen Gebrauch angelehnten Fliegeruhren besitzen oft ein markantes Dreieck an der Stelle der Zwölf und sind besonders robust gefertigt, um sämtlichen Widerständen zu trotzen. Den Originalen aus dem Ersten Weltkrieg verdankt die Armbanduhr übrigens überhaupt ihre Existenz. Denn im Gegensatz zur Taschenuhr genügt ein schneller Blick, um die präzise Uhrzeit abzulesen, anstatt die Uhr zunächst umständlich aus der Tasche holen zu müssen. Bis heute hat sich die Armbanduhr für jeden modischen Zweck und jeden Geschmack ästhetisch weiterentwickelt. Sammler von edlen Zeitmessern werden jedoch nichts gegen eine Taschenuhr einzuwenden haben – im Gegenteil.

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Erstellt:
24.02.2017, 09:50 Uhr
Lesedauer: ca. 2min 40sec
zuletzt aktualisiert: 24.02.2017, 09:50 Uhr

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