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Studie der Techniker Krankenkasse: Immer mehr Krankschreibungen wegen Stress

Nicht nur im Beruf gibt es stressige Zeiten, auch im Privaten stapelt sich allzu oft der Wäschekorb oder man ist wegen emotionaler Angelegenheiten unruhig oder traurig. Dabei wissen nicht nur Forscher: Zu viel Stress ist ungesund. Um nicht irgendwann unter Burnout zu leiden, sollte deshalb jeder regelmäßige Auszeiten einplanen und sich so einen Ausgleich schaffen.

28.06.2017

Von Patrick Bertels

Bild: Flickr

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Seit 15 Jahren immer mehr stressbedingte Krankschreibungen

Am Arbeitsplatz türmen sich die zu erledigenden Aufgaben. Kaum lässt man die Bürotür hinter sich ins Schloss fallen, geht die Hektik weiter: Noch schnell in die Postfiliale hetzen, um noch innerhalb der Öffnungszeiten das Paket abgeben zu können, danach das Abendessen kochen, den Kindern mit den letzten Hausaufgaben helfen, und die Wäsche und Papierkram müssen auch noch erledigt werden. Ein ganz normaler Tag in einer Familie zeigt: Die meisten haben nicht nur eine Rolle zu erfüllen, sondern sind gleichzeitig Eltern, Arbeitnehmer- oder -geber und Partner. Da kann der Stresspegel durchaus ansteigen. Laut aktuellem Stressreport der Techniker Krankenkasse nimmt die Anzahl der Menschen, die sich aufgrund von Stress krankschreiben lassen, zu. So fühlen sich sechs von zehn Menschen gestresst – sowohl im beruflichen als auch privaten Leben. Daher ist es wichtig im Beruf, aber auch in der Freizeit darauf zu achten, sich nicht zu viel zuzumuten. Denn es ist nicht möglich, in allen Bereichen 100 Prozent zu geben – das muss man akzeptieren und einen entsprechenden Ausgleich schaffen.

Regelmäßige Pausen einlegen

Ob im Alltag oder am Wochenende – damit man richtig abschalten und den Stress hinter sich lassen kann, ist es wichtig, sich Auszeiten zu gönnen. Unter der Woche kann das schon die halbe Stunde vorm Schlafengehen sein, in der man keinen Pflichten mehr nachgeht, sondern die Zeit ganz für sich selbst nutzt. Ob auf dem Sofa mit einem spannenden Buch oder in der Badewanne bei Kerzenlicht und guter Musik – Körper und Geist sollen Zeit haben, herunterzufahren und zu entspannen, was gleichzeitig auch einen erholsamen Schlaf garantiert. Hin und wieder sollte man sich außerdem auch mal für längere Zeit eine Auszeit gönnen. Dafür muss heutzutage keiner mehr ins Reisebüro eilen: Auch online lassen sich, beispielsweise auf mydays.de, Wellness-Angebote in der Region finden. Ein Wochenende oder mehrere Tage das Kopfkino abzuschalten und Abstand vom stressigen Alltag zu haben, kann oft schon viel bewirken. Von der Hektik der Großstadt Geplagte sollten außerdem in die Natur gehen, frische Waldluft einatmen und so versuchen, mit sich ins Reine zu kommen.

Ausgleich schaffen

Doch nicht nur Ruhephasen sind wichtig, um sich eine gesunde Balance im Leben zu bewahren. Auch eine ausgewogene Ernährung, Hobbys und Freunde und regelmäßige Bewegung sorgen dafür, dass man sich ausgeglichener und zufriedener fühlt. Es heißt sogar, dass Sport nach einem besonders stressigen Tag für die Entspannung hilfreicher ist als die Ruhephase auf dem Sofa. Durch die Bewegung produziert der Körper die Botenstoffe Endorphine und Serotonin, die wiederum Stresshormone neutralisieren. Zudem stärkt Sport die Konzentration, denn in dieser Zeit liegt der Fokus auf der korrekten Ausführung der Übungen und nicht auf den Alltagsproblemen, die einen belasten. Außerdem werden der Stoffwechsel aktiviert und weniger Stresshormone wie Cortisol ausgeschüttet – alles in allem also eine einfache und effektive Methode, um mit Körper und Geist in Einklang zu kommen.

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Erstellt:
28.06.2017, 10:43 Uhr
Lesedauer: ca. 2min 33sec
zuletzt aktualisiert: 28.06.2017, 10:43 Uhr

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