Moritz Karlitzek bleibt

19-jähriger Außenangreifer verlängert beim Volleyball-Bundesligisten TVR

Bundesligist TV Rottenburg kann weiter auf Moritz Karlitzek setzen. Trotz anderer Angebote hat der 19-jährige Außenangreifer einen Vertrag für ein weiteres Jahr unterschrieben.

26.04.2016

Von tzu

„Gesamtpaket hat gestimmt“: Rottenburgs Moritz Karlitzek. Archiv: Ulmer

„Gesamtpaket hat gestimmt“: Rottenburgs Moritz Karlitzek. Archiv: Ulmer

Rottenburg. Nach Federico Cipollone ist Moritz Karlitzek der zweite TVR-Spieler, der seinen auslaufenden Vertrag für die kommende Spielzeit verlängert hat. „Vor allem das gute Verhältnis zur Mannschaft, den Trainern und dem Management gefällt mir sehr“, sagt Karlitzek, „mich haben über die letzte Saison viele Dinge überzeugt, die dazu beigetragen haben, meinen Vertrag zu verlängern. Schlussendlich hat das Gesamtpaket gestimmt.“

Karlitzek geht damit in seine zweite Saison beim TVR. In seiner ersten fehlte er ab November zwei Monate, weil er sich mit heißem Wasser verbrüht hatte. „Während meiner Verletzungsphase bin ich im Team und im Verein auf großen Rückhalt gestoßen“, sagt Karlitzek. Nach seiner Verletzung war er gemessen an den Einsätzen der beste Scorer der Rottenburger, die nur wegen der Punktabzüge von Karlitzeks Ex-Klub VSG Coburg/Grub in der Liga blieben. „In der Rückrunde war er für das Spiel und das Team wertvoll“, sagt TVR-Trainer Hans Peter Müller-Angstenberger, „ich freue mich sehr, ihn weiter dabei zu haben. Moritz hat mit seiner frühen Verletzung eine schwere Saison hinter sich. Deshalb ist es umso wichtiger, dass er jetzt die Chance bekommt, mit der nötigen Ruhe und Sicherheit neu anzugreifen.“

Parallel zum Leistungssport studiert Karlitzek im zweiten Semester Sportwissenschaft mit Schwerpunkt Gesundheitsförderung an der Universität Tübingen. „Bisher läuft beides ganz gut“, sagt er, „ich trete etwas kürzer, was den Stundenplan betrifft, damit ich alle Trainingseinheiten in der Woche wahrnehmen kann.“ Für die neue Saison möchte er „vor allem an meinen Schwächen arbeiten, mit der Mannschaft in erster Linie eine bessere Saison spielen und dem Rest der Liga zeigen, dass wir zu mehr imstande sind, als das, was wir in der vergangenen Saison gezeigt haben.“