Tübingen

Viel mehr Freude

Tübinger Biologen hoffen, dass heimische Tiere in ihre Kamerafallen tappen („Waldbühne auf dem Spitzberg“, 24. September).

25.09.2018

Von Hans Willisch, Tübingen

Soso, Herr Randler ist Professor ... Woher, frage ich mich, hat er sein sicher umfangreiches Biologiewissen? Von Geografie jedenfalls scheint er wie die meisten Menschen im Lande nicht viel zu verstehen! Nur aus diesem Grunde kann er sich über das Auftreten von sogenannten Neozoen wie Waschbär und Marderhund freuen, die in Europa aus fragwürdigen Gründen (Geld!) einmal importiert und ausgesetzt wurden. Wie wär's denn jetzt endlich mal mit Amurtigern, Stinktieren oder botanisch: bodendeckender Giftsumach (Toxicodendron radicans), da käme doch sicherlich noch sehr viel mehr Freude auf ...

Lang lebe der Riesenbärenklau und andere Einwanderer, damit sich Prof. Randlers Fakultät auch weiterhin über die Bioglobalisierung freuen kann!

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Erstellt:
25.09.2018, 01:00 Uhr
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zuletzt aktualisiert: 25.09.2018, 01:00 Uhr

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