Nehren · Zeitreise

Als die Giftmüllgegner schwarze Pasta aßen

Keine Debatte hat Nehren in den 80er- und frühen 90er-Jahren so geprägt wie jene um ein Sammellager für Industrie-Sondermüll. Dagegen protestierten Künstler, Umweltschützer und Gemeinderäte – juristisch und kreativ. Sogar der „Spiegel“ interessierte sich für den Kampf eines kleines Dorfes gegen das Mülldepot, und Winfried Kretschmann kam zu Besuch.

04.09.2019

Von Gabi Schweizer

Irgendwo musste es doch schwarze Lebensmittelfarbe geben, davon war CHC Geiselhart überzeugt. Ein Schwarz-Mahl wollte er mit Künstler-Kollegen verzehren: Mit schwarzen Nudeln auf einem schwarz betuchten Tisch, beleuchtet von schwarzen Kerzen – als bildstarkes Zeichen gegen die geplante Sammel- und Umschlagstelle für bis zu 99 Tonnen Industrie-Sondermüll pro Tag. Die Halle dafür stand schon in ihr...

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Erstellt:
04.09.2019, 01:00 Uhr
Lesedauer: ca. 5min 20sec
zuletzt aktualisiert: 04.09.2019, 01:00 Uhr

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