Antwort auf den Leserbrief von Erich Gutmann

Andere Hoffnung

Antwort auf den Leserbrief von Erich Gutmann mit dem Titel „Worauf warten wir?“ vom 9. Januar zum Thema Krebsbehandlung mit Mikronährstoff-Kombinationen.

20.02.2018

Von Uwe Brauner, Tübingen

Bei der aktuellen Krebserwartung von 50:50 zeichnet die Verhinderung von Mikronährstoff in Deutschland für die Hälfte von uns ein Verhängnis vor. Doch es gibt eine andere Hoffnung. Nach einigen Jahren intensiver Forschungsarbeit an der Goethe-Universität Frankfurt in Zusammenarbeit mit der Göttinger Universität wurden kürzlich Berichte über die Forschungsergebnisse einer Pilotstudie mit Vitamin B17 in einer weltweit renommierten Fachzeitschrift veröffentlicht (siehe www.muth-stiftung.de). An beiden Unis wurde der Einfluss der Vitamin B17-Therapie auf das Wachstum von Blasenkrebszellen untersucht. Es wurde nachgewiesen, dass es einen signifikant eindeutigen Hemmungseffekt auf das Wachstum der Krebszellen gibt. Hatten schon frühere Studien gezeigt, dass Vitamin B17 den programmierten Zelltod in der menschlichen Prostata-Krebszelle (Chang 2006) und in der Gebärmutterhals-Krebszelle (Chen 2013) erreichen kann, so war auch hier bei allen Zellreihen das Absterben der Krebszellen eindeutig, in einer Zellreihe besonders ausgeprägt; dort kam das Krebswachstum zum Stillstand. Toxische Effekte wurden nicht nachgewiesen.

Gute Ergebnisse lässt einem Mitarbeiter zufolge auch die noch im Druck befindliche Untersuchung der Wirksamkeit von B17 gegen das Nierenzellkarzinom erwarten.

Aufgrund dieser außerordentlich hoffnungsvollen und die Beobachtungen bei der Anwendung von B17 eindrucksvoll bestätigenden Befunde ist nun ein großangelegtes Forschungsprojekt in vitro und am Tier gestartet worden.

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Erstellt:
20.02.2018, 17:31 Uhr
Lesedauer: ca. 1min 38sec
zuletzt aktualisiert: 20.02.2018, 17:31 Uhr

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