Malen gegen die Trauer

Annette Schupp stellt im Bischof Sproll Altenpflegeheim Werke aus

„Ich werfe meine Sorgen ins Feuer“, beschreibt Künstlerin Annette Schupp ihr Lieblingsgemälde „Dornbusch“. Nach dem frühen Tod ihres Mannes begann die Bildechingerin ihre Trauer beim Malen zu verarbeiten. Ihre Werke unter dem Motto „Vom Dunkeln ins Licht“ sind noch bis Pfingsten im Horber Bischof Sproll Altenpflegeheim ausgestellt und wurden bei der Vernissage Mittwoch lebendig.

08.04.2016

Von Alexandra Feinler

Horb. Die Tränen so manches Betrachters flossen, als Annette Schupp ihre Gedanken zu den 13 ausgestellten Gemälden ausführte. An einem ganz normalen Tag habe ihr in der Zwischenzeit verstorbener Mann Franz die Diagnose Leukämie erhalten. Die Familie habe sich ohnmächtig gefühlt, dennoch weitergekämpft, was das Bild „und trotzdem“ verdeutlichen soll. Nachdem die ersten Chemotherapien nicht angesch...

88% des Artikels sind noch verdeckt.

Sie wollen kostenpflichtige Inhalte nutzen.

Wählen Sie eines
unserer Angebote.


Nutzen Sie Ihr
bestehendes Abonnement.



Benötigen Sie Hilfe? Haben Sie Fragen zu Ihrem Abonnement oder wollen Sie uns Ihre Anregungen mitteilen? Kontaktieren Sie uns!

E-Mail an vertrieb@tagblatt.de oder
Telefon +49 7071 934-222

Zum Artikel

Erstellt:
08.04.2016, 01:00 Uhr
Lesedauer: ca. 2min 38sec
zuletzt aktualisiert: 08.04.2016, 01:00 Uhr

Artikel empfehlen

Artikel Aktionen

Newsletter Prost Mahlzeit
Sie interessieren sich für gutes und gesundes Essen und Trinken in den Regionen Neckar-Alb und Nordschwarzwald? Sie wollen immer über regionale Gastronomie und lokale Produzenten informiert sein? Dann bestellen Sie unseren Newsletter Prost Mahlzeit!