Ant-Man and the Wasp

Ant-Man and the Wasp

Marvel-Action-Fortsetzung, in der nicht nur die sympathisch menschlichen Superhelden auf Insektengröße schrumpfen können.

25.07.2018

Von Madeleine Wegner

Ant-Man and the Wasp
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Nach seinem Kampf als Ant-Man gegen die verbliebenen Avengers in Deutschland steht Scott Lang (Paul Rudd, der auch am Drehbuch mitgeschrieben hat) unter Hausarrest. Es sind nur noch wenige Tage, bis er seine Strafe daheim endlich abgesessen hat und nach zwei Jahren zum ersten Mal wieder einen Fuß vor die Tür setzen darf.

Doch dann hat Scott einen seltsamen Traum, in dem er nicht mehr er selbst, sondern eine Frau ist, die mit ihrer Tochter Verstecken spielt. Verstört versucht Scott Kontakt zu Dr. Hank Pym (eindringlich: Michael Douglas) aufzunehmen. Denn er vermutet, dass sein Traum etwas mit Hanks Frau zu tun haben könnte. Und schon befindet sich der allzu menschliche Superheld in einer neuen Mission, für die er zugleich sein Leben in Freiheit aufs Spiel setzen muss.

Der Anzug, der Scott auf Insektengröße schrumpfen ließ und mit dessen Hilfe er gegen die Avengers gekämpft hatte, war eine Erfindung des Wissenschaftlers Hank. Der hofft nun, durch Scotts Traum eine Verbindung zu seiner Frau Janet herzustellen, die er auf einer Mission vor 30 Jahren im subatomaren Raum zurücklassen musste.

Zusammen mit seiner Tochter Hope (Evangeline Lilly) tüftelt und baut er seit Jahren an einem Labor, um Janet zurück in die normal große Welt zu holen. Allerdings haben es noch ein paar andere Leute auf Hanks Hightech-Labor abgesehen – zum Beispiel die mysteriöse Ava (Hannah John-Kamen), die wie ein Geist durch Wände gehen kann.

Peyton Reed knüpft mit diesem zweiten Ant-Man-Film an seinen Vorgänger von 2015 an. Aber auch wer „Ant-Man“ nicht gesehen hat, kann sich auf ein 3D-Vergnügen mit Verfolgungsjagden freuen, bei denen Autos auf Knopfdruck schrumpfen und wieder aufploppen und die Helden scheinbar harmlose Gegenstände in Waffen verwandeln. Und fürs Herz ist auch was dabei: Zwischen Scott und Hope funkt es natürlich gewaltig. Hinzu kommen liebevolle Beziehungen zwischen Hope und ihrer Mutter (Michelle Pfeiffer) sowie zwischen Scott und seiner kleinen, taffen Tochter Cassie.

Kurzweilige und witzige Science-Fiction-Action, die aus dem Motiv der Größenunterschiede viel herausholt.

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Erstellt:
25.07.2018, 20:25 Uhr
Lesedauer: ca. 2min 03sec
zuletzt aktualisiert: 25.07.2018, 20:25 Uhr

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