Motorsport

Asch: Wunder bleibt aus

Sebastian Asch fuhr beim Finale des ADAC GT Masters am Hockenheimring auf Platz 7.

06.10.2016

Von hdl

Vor mehr als 20 000 Zuschauern am Hockenheimring brauchte Sebastian Asch aus Altingen mit Zakspeed-Teamkollege Luca Ludwig ein kleines Wunder, um den Titel im ADAC GT Masters zu verteidigen. Im Mercedes startete Asch im ersten Rennen zwar eine furiose Aufholjagd bis auf Platz vier, wurde dann aber von einer Durchfahrtsstrafe gestoppt. Der Grund: Das Auto war 0,5 Sekunden zu spät an die Box abgebogen, als das Boxenstopp-Fenster bereits geschlossen war. Trotz der Strafe reichte es am Ende noch zu Rang sieben. „Damit konnte ich an diesem Tag aber nicht zufrieden sein“, sagte Asch, „es war extrem ärgerlich, dass wir einen Podiumsplatz durch so etwas verloren haben.“ Im zweiten Rennen landete das Duo auf dem zwölften Platz. Überschattet wurde das Rennwochenende vom schweren Unfall von Jules Gounon. „Ich war sehr froh, als ich gehört habe, dass Jules nichts Schlimmes passiert ist“, sagte Asch, „ich wünsche ihm gute Besserung.“ Connor De Phillippi und Christopher Mies (Land-Motorsport) sicherten sich am Wochenende die Meisterschaft. Somit bleibt Asch der einzige Pilot des ADAC GT Masters mit zwei Titeln. Nimmt er Anlauf auf die Nummer drei? Asch hält sich bedeckt: „Ich fahre sehr gerne in dieser Serie, sie zählt für mich zu den besten GT-Rennserien überhaupt. Ob ich 2017 wieder dort fahren werde, steht aber noch nicht fest“.

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Erstellt:
06.10.2016, 01:00 Uhr
Lesedauer: ca. 1min 42sec
zuletzt aktualisiert: 06.10.2016, 01:00 Uhr

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