Bühl/Weilheim

B28 wird nach den Ferien weitergebaut

Ende September beginnen voraussichtlich die Bauarbeiten an der B28 neu zwischen dem Bühlertalbach und dem Knoten in Weilheim. Das Regierungspräsidium hat das etwa 3,3 Kilometer langen Teilstück der B28 für 9,1 Millionen Euro bei der Bietergemeinschaft Otto Morof aus Althengstett/Gebrüder Stumpp aus Balingen in Auftrag gegeben. Ende 2019 sollen es fertig sein.

02.08.2018

Von ran

Zum Auftrag gehören der Erd- und Straßenbau, der Bau eines Regenklärbeckens und das Auffüllen einer ehemaligen Kiesgrube südlich des Baggersees der Firma Queck. Das Auffüllen ist nötig, da sich die bis zu acht Meter tiefe Kiesgrube unmittelbar im Baufeld unter der B28 neu befindet.

In diesem Jahr werden zunächst zwei Baustraßen vom Bühlertalbach bis zum Knoten Weilheim und von der Knollstraße in Bühl bis zur Kiesgrube beim Baggersee hergestellt. Zwei Wirtschaftswegunterführungen müssen noch ausgeschrieben werden.

Der Verkehr kann größtenteils weiter auf der L 370 / L 371 von Tübingen (B28/Europastraße) nach Hirschau und Weilheim fließen. Da die bestehende L370 am neuen Anschlussknoten Weilheim teilweise im Baufeld der neuen B 28 liegt, wird der Verkehr zwischen dem Abzweig Hirschau (B28/L371) und dem Weilheimer Bahnübergang über eine provisorische Umleitungsfahrbahn daran vorbeigeführt, so das Regierungspräsidium.