Mobilität

Barrieren im Nahverkehr abbauen

Der öffentliche Nahverkehr in Rottenburg soll für Menschen mit Behinderungen und andere Fahrgäste verbessert werden.

24.01.2017

Von ST

Unter dem Motto „Mobilität für alle – barrierefreier ÖPNV in und um Rottenburg“ hatte die Stadt Rottenburg im November 2016 zusammen mit dem Projekt „MOVE – Mobilität verbindet“ des Freundeskreis Mensch in die Festhalle eingeladen. Dort trafen sich jene, die den ÖPNV in Rottenburg und im Landkreis Tübingen planen und umsetzen. Über 30 Vertreter/innen der Stadtverwaltung, der Fraktionen, des Landratsamtes und der Verkehrsbetriebe waren gekommen. Gemeinsam mit sachkundigen Einwohner/innen und Fahrgästen mit Behinderung besprachen sie unter Moderation von Oberbürgermeister Stephan Neher, wie Haltestellen, Busse und Verkehrsverbindungen noch verbessert werden können. So sollen künftig im Stadtverkehr Ziele an den Haltestellen, wie etwa Volkshochschule oder Hallenbad, angesagt werden, wie die Stadtverwaltung in einer Pressemeldung mitteilt. Am Eugen-Bolz-Platz soll eine digitale Zeitanzeige installiert werden, so dass unter anderem auch Menschen mit eingeschränkter Lesefähigkeit die Uhrzeit erkennen können.