Teures Tübinger Wohneigentum

Binnen fünf Jahren um 38 Prozent teurer

In Tübingen kostet laut eines Immobilienportals ein Quadratmeter im Schnitt 3858 Euro – Platz zwei im Vergleich deutscher Städte mit bis zu 100 000 Einwohnern.

13.12.2016

Von itz

Bild: ferkelraggae - Fotolia.com

Bild: ferkelraggae - Fotolia.com

Das Nürnberger Immobilienportal „immowelt.de“ hat die Immobilienpreise 107 deutscher Mittelstädte von 50000 bis 100000 Einwohner verglichen. Demnach ist Tübingen die zweitteuerste Stadt mit einem Kaufpreis von 3858 Euro pro Quadratmeter für Haus oder Wohnung. Konstanz (4118 Euro) führt den Vergleich an, auf Platz drei steht Rosenheim (3820 Euro). Es folgen Landshut (3650 Euro) und Bad Homburg (3592 Euro). Diese Mittelwerte sind Angebots-, keine Abschlusspreise und basieren auf insgesamt 154200 inserierten Angeboten. Laut Unternehmenssprecher Jan-Carl Mehles seien die Daten „das erste Mal in diesem Umfang“ analysiert worden. Das Portal zog Vergleichswerte von 2011 heran, jeweils aus den ersten drei Quartalen beider Jahre.

In vier von 107 Städten wurde es billiger

Der Trend ist eindeutig: Immobilien in ganz Deutschland werden immer teurer. Nur in vier der 107 untersuchten Städte mit 50 000 bis 100 000 Einwohnern ging der Quadratmeter-Preis im Vergleich zum Jahr 2011 nach unten: in Gera (um 15 Prozent), Plauen (zehn Prozent), Zwickau (acht Prozente) und Goslar (zwei Prozent).

Zum Artikel

Erstellt:
13.12.2016, 01:00 Uhr
Lesedauer: ca. 2min 06sec
zuletzt aktualisiert: 13.12.2016, 01:00 Uhr

Artikel empfehlen

Artikel Aktionen

Newsletter Recht und Unrecht
Sie interessieren sich für Berichte aus den Gerichten, für die Arbeit der Ermittler und dafür, was erlaubt und was verboten ist? Dann abonnieren Sie gratis unseren Newsletter Recht und Unrecht!