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Blitz schlägt neben Firma ein
Am Donnerstag hat der Blitz in Baiersbronn tatsächlich eingeschlagen – allerdings traf er nicht, wie zunächst angenommen, die Fabrik im Sägmühleweg, sondern das Stromnetz, an dem auch die Firmengebäude angeschlossen sind.
Wie von Seiten der Firma jetzt mitgeteilt wurde, ist auch der Schaden wesentlich geringer: er wird auf etwa 40 000 Euro geschätzt. Die Maschinen laufen wieder.
Der Blitz schlug am Donnerstagabend, kurz vor 19 Uhr, in Baiersbronn ein. Er traf aber nicht, wie in der Erstmeldung beschrieben war, die Firma direkt, sondern die allgemeine Stromversorgung und legte einen Teil der Stromleitungen lahm. Der Blitzeinschlag verursachte eine Stromnetzüberlastung.
Eine sich daraus ergebende Überhitzung betraf den Walzenteil einer Fertigungsstraße der Firma im Sägmühleweg und verursachte dort einen kleinen Kartonagenbrand. Die Brandmelder alarmierten und setzten die Sprinkleranlage in Gang, die das Feuer löschte. Die Feuerwehr kam mit 40 Mann, brauchte aber nicht mehr einzugreifen.
Der geschätzte Sachschaden ist deutlich geringer als zunächst angenommen: er wird aktuell auf etwa 40 000 Euro geschätzt. Notwendige Reparaturen sind erfolgt, die Produktion läuft wieder. Zunächst war die Polizei laut erster Pressemeldung von einem Schaden in Höhe von 400 000 Euro ausgegangen.
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