Bosch Rexroth investiert in Horb 5,9 Millionen Euro

Bosch Rexroth plant die Sanierung und den Ersatzneubau von zwei Verwaltungsgebäuden am Standort Horb. In diesen Gebäuden sollen offen gestaltete und moderne Arbeitsplätze für Vertrieb, Entwicklung und Werkleitung sowie Fertigungsbüros entstehen, teilt das Unternehmen mit.

Die Baumaßnahmen umfassen eine Nutzfläche von über 1500 Quadratmetern. Drei Bauabschnitte, die sich über 19 Monate Bauzeit erstrecken sollen, sind vorgesehen. Das Unternehmen rechnet mit einer Investitionssumme von 5,9 Millionen Euro. Im ersten Bauabschnitt ab Juni 2021 wird ein rund 440 Quadratmeter großes Gebäude auf dem Werksgelände saniert und modernisiert. Auf zwei Etagen werden dort die Arbeitsplätze aller indirekten Funktionen rund um die Produktion von Hochdruckpumpen für den Industriebereich zusammengefasst.

Im Herbst dieses Jahres beginnen vorbereitende Baumaßnahmen für eine Brückenanbindung, die das Verwaltungsgebäude am Haupteingang an die Werkhallen dahinter anschließen soll.

Der Start des dritten Bauabschnitts ist für das erste Quartal 2022 vorgesehen: Das Eingangsgebäude des Standortes wird abgerissen. Der Neubau soll auf zwei Etagen mehr als 1000 Quadratmeter Nutzfläche für die Vertriebs- und Entwicklungsabteilungen sowie die Werkleitung bieten. Die Fertigstellung dieses Gebäudes ist für Ende 2022 geplant.

Stärke des Standorts Horb

Jens Fernholz, Technischer Werkleiter am Standort Horb, kommentiert die Pläne seines Arbeitgebers: „Die bereichsübergreifende Zusammenarbeit von Vertrieb, Entwicklung und Werk sehen wir als echte Stärke unseres Standorts.“ Die neuen Verwaltungsgebäude sollen den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eine moderne und inspirierende Arbeitsumgebung bieten und unterschiedlichen Bedürfnissen wie Zusammenarbeit im Team und konzentriertem Arbeiten in Ruhe Rechnung tragen. „Die Attraktivität unseres Standorts wird mit diesen Investitionen nochmals gesteigert“, schätzt Fernholz.