Konzert

Brahms brillant und durchdacht interpretiert

In der Rottenburger Zehntscheuer begeisterte das Notos-Quartett mit Brahms‘ Opus 25. Zwei andere Stücke waren arg öde.

22.01.2019

Von Thomas Ziegner

Seinen Namen bezog das Quartett aus der griechischen Mythologie: „Notos“ heißen dort die Winde, die meistens warm sind, aber auch in ungemütlichen Böen auffrischen können. Das können Antonia Köster (Klavier), Andrea Burger (Viola), Sindri Lederer (Violine) und Philip Graham (Cello) in übertragenem Sinn auch. Von stürmisch-rau bis schmelzend-süß steht ihnen jede Artikulation in jedem Tempo und jed...

88% des Artikels sind noch verdeckt.