Feuerwehr

Brand durch schnellen Einsatz rasch gelöscht

Nicht abgekühlte Asche entzündete am Mittwoch in Eutingen Holzelemente einer Terrasse.

13.01.2017

Von Alexandra Feinler

Die Feuerwehrabteilung Eutingen und der DRK-Ortsverein Eutingen rückten am Mittwoch in die Stauffenbergstraße in Eutingen aus.Bild: Feinler

Die Feuerwehrabteilung Eutingen und der DRK-Ortsverein Eutingen rückten am Mittwoch in die Stauffenbergstraße in Eutingen aus.Bild: Feinler

Feueralarm der Stufe B3“ hieß es am Mittwochnachmittag für die Einsatzkräfte der Feuerwehrabteilung Eutingen und des DRK Ortsvereins Eutingen. In der Stauffenbergstraße in Eutingen brannten Holzelemente einer Terrasse, weshalb die Feuerwehrabteilung Eutingen unter der Leitung von Gesamtkommandant Albrecht Teufel und Abteilungskommandant Tobias Plaz vor Ort war.

Das Tanklöschfahrzeug (TLF) und Hilfeleistungs-Löschfahrzeug (HLF) stellten die Versorgung vor Ort sicher, wobei die Mannschaft des TLF laut Angaben der Feuerwehr ausreichte. Der Brand wurde von einer Bewohnerin des Hauses gemeldet. Innerhalb kürzester Zeit konnten sie mit einem Schaumlöscher und unter Atemschutz den Brand erfolgreich bekämpfen. Die ebenso ausgerückten Helfer-vor-Ort des DRK Ortsvereins Eutingen stellten die Erstversorgung der sich im Einsatz befindenden Atemschutzgeräteträger sicher. Verletzte wurde keiner.

Nach dem Löschen entfernten die Feuerwehrleute die Terrassendielen und das abgebrannte Geländer mit der Motorsäge. Anschließend kontrollierten sie mit der Wärmebildkamera die Terrasse, konnte aber keine weitere Brandgefahr entdecken. Albrecht Teufel und Tobias Plaz lobten das schnelle Handeln seiner Kameraden. „Das Feuer hatte bereits die Fensterkonstruktion angegriffen. Wäre der Brand später bemerkt worden, wäre der Schaden sicherlich höher gewesen“, sagte Tobias Plaz.

Nach rund 45 Minuten war der Einsatz beendet. Das zuständige Polizeipräsidium Tuttlingen sieht nicht abgekühlte Asche als Grund für die Brandursache. Weil die Feuerwehrabteilung schnell vor Ort war, belaufe sich der Schaden lediglich auf mehrere hundert Euro.

Zum Artikel

Erstellt:
13.01.2017, 01:00 Uhr
Lesedauer: ca. 1min 41sec
zuletzt aktualisiert: 13.01.2017, 01:00 Uhr

Artikel empfehlen

Artikel Aktionen

Newsletter Recht und Unrecht
Sie interessieren sich für Berichte aus den Gerichten, für die Arbeit der Ermittler und dafür, was erlaubt und was verboten ist? Dann abonnieren Sie gratis unseren Newsletter Recht und Unrecht!