Büromöbel versteigert und mit dem Geld Kranken geholfen

Eine Spende ging an die Familie eines Kollegen innerhalb des Dürr Konzerns aus Polen. Seine kleine Tochter Maya leidet an einem Tumor, der durch eine spezielle Behandlung und operative Eingriffe entfernt werden muss, um die Lebenserwartung deutlich zu verlängern. Da es sich bei Mayas Erkrankung um eine seltene und vor allem sehr kostenintensiven Behandlung handelt, ist finanzielle Unterstützung notwendig. Maya hat mittlerweile einen Eingriff in Tübingen gut überstanden und befindet sich auf dem Weg der Besserung. Die Spezialbehandlung schlägt an. Der Kampf ist noch nicht gewonnen, aber die ersten Meilensteine sind gesetzt.

Mit der zweiten Spende unterstützt Homag die sechsjährige Amelie und ihre Eltern. Amelie leidet seit ihrer Geburt an spinaler Muskelatrophie Typ 1, einer seltenen Muskelerkrankung, durch die Amelie auf einen Rollstuhl angewiesen ist. Nach zahlreichen Operationen und Krankenhausaufenthalten ist es das wichtigste, Amelie mobil zu halten und sie ins tägliche soziale Leben einzubinden.

Ihre Familie möchte die Spenden in die Lebensfreiheit von Amelie investieren. So konnte bereits ein größeres Auto inklusive Umbau und Einfahrrampe angeschafft werden. Als nächstes soll ein höhenverstellbarer Badwaschtisch gekauft werden, durch den sich die Selbstständigkeit von Amelie weiter erhöhen wird.

Das Geld für die Spenden hat das „Team Nachhaltigkeit“ des Betriebsrats von Homag mit Versteigerungen aussortierter Büromöbel und Betriebsmittel an die Mitarbeitenden eingenommen. „Damit verlängern wir die Nutzungsdauer der Betriebsmittel und unsere Kolleginnen und Kollegen freuen sich beispielsweise über gut erhaltene Schreibtische, Regale oder Werkzeugschränke“, betont Monika Wittke, Sprecherin des Nachhaltigkeitsausschuss des Betriebsrats.