Restaurierung

Das Laurenbrünnele in Börstingen lädt zum Verweilen ein

Erneut nach 2012 und 2014 haben sich Richard Lohmiller, Alois Noll, Johannes Lohmiller, Franz Josef Lang und Xavier Pekari ehrenamtlich um die Reparatur und Restaurierung des Laurenbrünnles in Börstingen gekümmert.

03.11.2016

Von ST

Das Laurenbrünnele in Börstingen lädt zum Verweilen ein. Bild: Laufenberg

Das Laurenbrünnele in Börstingen lädt zum Verweilen ein. Bild: Laufenberg

Diesmal stand die Sanierung des Brunnentrogs an. Mit einer kleinen Feier am Brunnen auf der Wilhemshöhe würdigte der Förderverein Heimat und Kultur in Börstingen das Engagement der Helfer sowie die Spende der Raiffeisenbank Horb für die rustikalen Sitzbänke aus heimischem Tannenholz, die mit Unterstützung der Gemeinde Starzach aufgestellt werden konnten. In ihrer Dankesrede erläuterte die Vorsitzende des Fördervereins, Monika Laufenberg, die lange Geschichte des Laurenbrunnens und erwähnte auch die Legende der „Pumpelschelle“, eine eiserne Glocke, die hier oben von einem Schwein ausgegraben worden sein soll.

Tatsächlich hat diese Legende einen wahren Kern: Die Pumpelschelle existiert und ist Eigentum der Kirchengemeinde Börstingen. Die Replik der Glocke war beim kleinen Festakt mit dabei und läutete, nachdem Richard Lohmiller ein Gedicht über das Brünnle vorgetragen hatte, die Enthüllung des Spendenschildes ein, das an einer der Bänke angebracht ist. Laufenberg betonte, dass das Laurenbrünnle ein Ort der Ruhe, des Friedens und der Entspannung sei. Und entspannen könne man hier nun ganz wunderbar: Das Brünnle ist gerichtet und die Bänke im Schatten der großen Eiche und Kastanie laden zum Verweilen ein.

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Erstellt:
03.11.2016, 01:00 Uhr
Lesedauer: ca. 1min 35sec
zuletzt aktualisiert: 03.11.2016, 01:00 Uhr

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