FC Bayern

„Das beste Fußball-Spiel weltweit.“

Vor dem Giganten-Duell im Viertelfinale gegen Real Madrid geben sich die Münchner angriffslustig.

12.04.2017

Von SID

Im Abschlusstraining: Torjäger Robert Lewandowski. Foto: dpa

Im Abschlusstraining: Torjäger Robert Lewandowski. Foto: dpa

München. Top-Torjäger Robert Lewandowski gegen Superstar Cristiano Ronaldo, die schwarze Bestie gegen das königliche weiße Ballett, Lehrmeister Carlo Ancelotti gegen Schüler Zinédine Zidane, Edel-Techniker Thiago gegen Weltmeister Toni Kroos, und, und, und: Der Kracher im Viertelfinale der Champions League zwischen Bayern München und Real Madrid elektrisiert die Fußballwelt.

„Es ist Showtime. Pack ma?s“, sagte Bayerns Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge über den „Kampf der Schwergewichte“, wie sogar die Uefa den europäischen Klassiker in großen Worten ankündigte. „Es ist wahrscheinlich das beste Spiel, das es weltweit gibt“, sagte Real-Legende Emilio Butragueño vor dem Hinspiel heute (20.45 Uhr/ZDF und Sky) in München. Immerhin kommen die Giganten zusammen auf 58 Meistertitel (26 Bayern, 32 Real) und 16 Triumphe in der Königsklasse (fünf, elf).

„Es werden zwei fantastische Spiele, auf die sich alle freuen“, sagte der Ex-Münchner Kroos, und Bayerns Kapitän Philipp Lahm pflichtete ihm bei: „Das ist ein Viertelfinale, hört sich aber wie ein Finale an.“ Ein „Finale“, in dem die Chancen auf 50:50 taxiert werden, für das sich die Bayern aber gerüstet fühlen. Zumal Manuel Neuer und Thomas Müller, vor allem aber Lewandowski einsatzbereit sind. Der Pole wird trotz Schmerzen an der Schulter auflaufen, nahm am Dienstag auch am Abschlusstraining teil. Verzichten müssen die Bayern somit nur auf Mats Hummels, der am Sprunggelenk verletzt ist. Ihn wird Jerome Boateng ersetzen.

Bei Real fehlen in Pepe und Raphael Varane sogar zwei Innenverteidiger. Für Rummenigge klingt der Kader des „sicherlich populärsten Klubs der Welt“ aber immer noch wie „ein ,who is who? des internationalen Fußballs“, meinte Bayerns Boss, fügte jedoch entschlossen an: „Wir sind stark genug, um uns auch vor dieser herausragenden Mannschaft nicht verstecken zu müssen.“

Ancelotti kann dies nur unterstreichen. „Wir haben gute Chancen, uns durchzusetzen“, sagte der Trainer vor dem Spiel gegen seinen Ex-Klub, den er 2014 zum Triumph in der Champions League geführt hatte. sid

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Erstellt:
12.04.2017, 06:00 Uhr
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zuletzt aktualisiert: 12.04.2017, 06:00 Uhr

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