Das sagen Macher in der Region zur Landtagswahl

Der demografische Wandel, weniger Mittel für mehr Probleme: Die neuen Landtagsabgeordneten für den Kreis Freudenstadt sollten bald an die Arbeit gehen. Wir haben Persönlichkeiten aus der Region gefragt, was denn auf die To-do-Liste kommt. Von A. Rieger, B. Breitmaier D. Stepper und M. Fuchs
Peter Rosenberger, Oberbürgermeister: „Der Landkreis geht gestärkt aus der Wahl ...
Peter Rosenberger, Oberbürgermeister: „Der Landkreis geht gestärkt aus der Wahl hervor“, ist Horbs Oberbürgermeister Peter Rosenberger überzeugt. Drei Kandidaten – „jetzt Mal unabhängig von der Farbe“ – sind künftig im Stuttgarter Parlament aus dem Wahlkreis Freudenstadt vertreten, und mindestens einer wird in der Regierungsverantwortung sein. „Ich wünsche mir natürlich Grün-Schwarz“, sagt Rosenberger, aber bei einer Ampel würde Dr. Timm Kern (FDP) mitregieren.
Rosenberger hat mit großem Interesse die Wahl verfolgt. „Es gab ja drei Kandidaten aus Horb – und einige Überraschungen.“ Er drückt sein Bedauern für Viviana Weschenmoser (SPD) aus: „Das Ergebnis kann ich nicht ganz nachvollziehen.“ Auch Winfried Asprion tut ihm ein wenig leid.
Die gute Zusammenarbeit mit Kern möchte Rosenberger aufrechterhalten. Katrin Schindele habe sich in ihrem Wahlkampf intensiv mit Horb beschäftigt, daher glaubt er, dass es von ihr großen Rückhalt für die Stadt gibt. In Richtung Hellstern (AfD) äußert er sich so: „Herr Hellstern vertritt nicht die Hardliner-AfD, aber er wird auch liefern müssen.“

© NC

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