Kino

Dem Mammut folgt Max Planck

Werner Herzog macht Tübingen erneut leinwandpräsent, jedenfalls ein bisschen, in einem mehr als nur ein bisschen enttäuschenden Film.

11.10.2016

Von Dieter Osswald

Er hat die wahnsinnigsten Filme des deutschen Kinos gedreht. Setzte Schauspieler unter Hypnose, hievte ein Schiff über einen Berg im Amazonas und bändigte Klaus Kinski. Mittlerweile bezeichnet sich Werner Herzog, 74, gerne selbst als König Ludwig II der Leinwand. Die wilden Zeiten sind indes vorbei. Der Regisseur entdeckte den Dokumentarfilm für sich – und dabei auch Tübingen. Für seine „Höhle de...

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