American Football

Der Fuchs braucht einen Namen

Es läuft bei den Black Forest Foxes: Die Spieler feilen an ihrer Form und trainieren gegen den Drittligisten aus Freiburg. Nur für eines brauchen sie Hilfe von den Fans: Die sollen entscheiden, wie ihr Vereinsmaskottchen heißen soll.

31.01.2018

Von Sascha Eggebrecht

Die Black-Forest-Foxes-Spieler (orangene Helme) beim Tackletraining mit den Freiburgern. Bild: Ott

Die Black-Forest-Foxes-Spieler (orangene Helme) beim Tackletraining mit den Freiburgern. Bild: Ott

In der neuen Football-Abteilung des SV Dietersweiler herrscht derzeit Hochbetrieb. Die Spieler trainieren fleißig und haben nun ein hartes Trainingswochenende mit dem Drittligisten Freiburg Sacristans in den Knochen. Foxes-Trainer Michael Mayer zeigte sich nach den Trainingseinheiten sichtlich zufrieden: „Wir sind auf einem guten Weg. Sogar der Headcoach der Freiburger, Dennis Oppermann, hat uns gelobt, weil wir sein Team, doch vor einige Probleme gestellt haben.“

Aber nicht nur die Spieler sind fleißig. Auch in anderen Bereichen wird gearbeitet. Für den Super Bowl am kommenden Sonntag wird gerade das Public-Viewing im Vereinsheim vorbereitet. Ab 19.30 Uhr lädt die Abteilung zum Fest mit einem Crash-Kurs in Sachen Regelkunde beim American Football ins Vereinsheim ein. Mit Spannung blicken Mayer und Co. auch immer wieder auf ihre Facebook-Seite.

Denn seit kurzer Zeit wird ein Name für das Vereinsmaskottchen gesucht und einige Vorschläge sind auch schon eingetrudelt. Headcoach Mayer ruft zum Mitmachen auf: „Es winkt eine Dauerkarte für alle Heimspiele der kommenden Saison. Zudem gibt es auch einen Essensgutschein zu gewinnen.“

Neben ernstgemeinten Vorschlägen wie „Fixi“, „Adi“, „Sly the Fox“ oder „Rufus“ gibt es auch einige Scherzbolde, die „Helmut“ oder „Hans Jürgen“ vorgeschlagen haben. Eines steht aber schon fest: Der Fuchs bleibt nach der Aktion nicht ohne Namen.

Der Name Black Forest Foxes wird in Zukunft wohl auch öfter genannt werden. Zum einen steht die Punktspielpremiere im April an und zum anderen wird das Team wohl in ein paar Jahren in einer der höheren Ligen spielen – vorausgesetzt die Spieler trainieren weiter fleißig und die Abteilung entwickelt sich weiter so prächtig. Im Moment spricht alles dafür.

Denn beim vergangenen Trainingswochenende in Dietersweiler mit dem Drittligisten Freiburg konnte selbst dessen Headcoach Oppermann nach den Trainingseinheiten, keine gravierenden Unterschiede zwischen beiden Teams erkennen. „Am Anfang waren die Jungs etwas hektisch, weil das Spiel der Freiburger doch schneller war. Aber nach einer gewissen Zeit haben sie ruhiger gespielt. Daran werden wir nun auch weiter im Training arbeiten. Die Spieler müssen einfach technisch weiter sauber arbeiten und ihre Positionen halten – auch wenn es mal schneller wird“, sagte Mayer.

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Erstellt:
31.01.2018, 01:00 Uhr
Lesedauer: ca. 2min 06sec
zuletzt aktualisiert: 31.01.2018, 01:00 Uhr

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