Benigni dreht immer nur Benigni-Filme, auch wenn er in den Irakkrieg zieht.

Der Tiger und der Schnee

Benigni dreht immer nur Benigni-Filme, auch wenn er in den Irakkrieg zieht.

24.11.2015

Von Dorothee Hermann

Der Tiger und der Schnee

Verleihinfo: Ben Crane (Kurt Russell) und seine kleine Tochter Cale (Dakota Fanning) sind riesige Pferdenarren. Aber die Familie hat bessere Tage gesehen: Während auf dem eigenen Gestüt die Ställe schon lange leer stehen, trainiert Ben die Vollblüter für den arroganten Stallbesitzer Palmer (David Morse). Der setzt alles auf die junge Stute Sonya. Als sich das Pferd bei einem Rennen ein Bein bricht, verlangt Palmer, dass das Tier sofort getötet wird.

Seiner Tochter zuliebe weigert sich Ben, was ihn teuer zu stehen kommt: Er wird gefeuert, darf aber Sonya als Abfindung mitnehmen. Ben ist zutiefst verletzt und steht vor dem Nichts. Da fasst die kluge Cale einen tollkühnen Plan: Wenn sie Sonya wieder gesund pflegt, könnte die Stute dann nicht auch wieder Rennen laufen?

Von nun an widmet sich das kleine Mädchen ganz ihrer neuen Freundin, sie kennt nur ein Ziel: Sonya soll bei dem berühmten Breeder?s Cup laufen ...

Ein hinreißendes Abenteuer für die ganze Familie, in dem Gefühl groß geschrieben wird: "Dreamer ? Ein Traum wird wahr" erzählt nach einer wahren Geschichte den Fall und Wiederaufstieg eines stolzen Rennpferdes, das dank der Liebe eines kleinen Mädchens wahre Wunder vollbringt, und dabei einer ganzen Familie neuen Mut gibt. Dakota Fanning ("Krieg der Welten") spielt Cale Crane, ein Mädchen, das über sich hinauswächst. Kurt Russell ("Sky High") ist ihr Vater, der durch die Hilfe seiner Tochter zu alter Stärke zurückfindet. In einer weiteren Glanzrolle: Kris Kristofferson als Cales weiser Großvater.

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Erstellt:
24.11.2015, 12:00 Uhr
Lesedauer: ca. 1min 47sec
zuletzt aktualisiert: 24.11.2015, 12:00 Uhr

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omaoezlem 17.04.200612:00 Uhr

ersten film den ich nach einer sneak empfehlen kann - sehr schön!

Steffen 02.04.200612:00 Uhr

cooler Film mit guten Einblicken über den Irak, jedoch manchmal dummes langes Gelaber

Christian 28.03.200612:00 Uhr

Ein typischer Roberto Benigni Film mit ihm in der männlichen Hauptrolle: er redet und redet und redet und hampelt sich beschwingt immer am Rande des absurden vorbei
Vom Plot her erinnert alles sehr an "Das Leben ist schön":
Fröhliches Leben in Italien - Wechsel in Mitten des Irak-Kriegs nach Bagdad - Ende des Films wieder in Italien mit dem Krieg weit weit weg.
Persönliches Fazit: ein paar gute Bilder von Bagdad, sonst aber langweilig.