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Der Trenchcoat kehrt zurück: Mit Patches, Muster und aufregenden Details

Es gibt wirklich nur ein einziges Kleidungsstück, das die Lücke zwischen Frühling und Sommer erfolgreich schließt; eines, das an einem kühlen Morgen nicht das Gefühl gibt, zu viel oder zu wenig anzuhaben: der Trenchcoat.

01.02.2018

Bild: Pixabay

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Eine Erfolgsgeschichte mit Revers-Kragen

Ein Trenchcoat ist ein Regenmantel aus wasserdichtem, strapazierfähigem Baumwoll-Gabardine-Drill, Leder oder Popeline. Die klassischen Versionen sind in verschiedenen Längen erhältlich, die von knapp über den Knöcheln (die längsten) bis über dem Knie (die kürzesten) reichen. Ursprünglich war es ein Kleidungsstück für Offiziere der Armee. Traditionell ist dieser leichte Mantel zweireihig mit 10 Frontknöpfen gestaltet, hat breite Revers, eine Sturmklappe und Taschen die knöpfbar sind. Der Mantel wird an der Taille mit einem Gürtel geschnürt und ist um die Handgelenke ebenfalls mit Schnallen versehen, um zu verhindern, dass das Wasser beim Einsatz von Ferngläsern im Regen den Unterarm hinunterläuft. Der Trenchcoat besitzt oft Schultergurte, die sich durch Knöpfe schließen lassen; diese waren im militärischen Kontext ein funktionelles Merkmal. Die traditionelle Farbe eines Trenchcoats war Khaki, obwohl neuere Versionen in vielen Farben erhältlich sind.

Vom praktischen Mantel zum Accessoire

Trenchcoats sind in den Jahrzehnten nach dem Zweiten Weltkrieg in Mode geblieben. Seine ursprüngliche Rolle als Teil der Uniform eines Armeeoffiziers verlieh dem Trenchcoat eine sachliche Seriosität, obwohl viele es vorziehen, den Gürtel vorne zu binden (anstatt die Schnalle zu benutzen), um einen lässigeren Look zu erzielen. Humphrey Bogarts Figur Rick Blaine aus Casablanca und Peter Sellers‘ Inspector Clouseau trugen den Trenchcoat plakativ und machten ihn populär. Oftmals wurde auch ein Filzhut dazu kombiniert. In den 1960er Jahren trugen radikale Intellektuelle Trenchcoats über schwarzen Rollkragenpullis, während andere Trenchcoats als modische Mäntel trugen - eine Alternative zur Parka.

Klassische Trenchcoats

Der Trenchcoat ist ein grundlegendes Element der Herbstoutfits. Für den frühen Herbst sind die hellen Farbtöne geeignet: Puder, Weiß-Gelb, Graublau und der florale Druck. Dazu passen spitz zulaufende Schuhe oder raffinierte Stiefel von RENO. Neben kurzen Varianten greifen die Designer wieder auf lange Trenchcoats mit weiten Ärmeln zurück, bei denen die Taille mit einem Gürtel oder auch ohne Gürtel akzentuiert werden kann. Gefragt sind die schicken Mäntel aber zweifelsohne auch im Frühling.

Welcher Trenchcoat soll 2018 getragen werden?

Designer lenken die Aufmerksamkeit auf die klassische Silhouette in traditionellen Farbtönen. Andererseits ist das kanonische Muster mit überraschenden Details wie großen Taschen, Kapuzen, asymmetrischen Verzierungen, Schal und Doppelkragen ein Blickfang. Die karierten Trenchcoats erfreuen sich weiterhin großer Beliebtheit bei ihren Fans, aber sie wurden etwas verwandelt. Modische, semitransparente, wasserdichte Stoffe oder große Karos stehen im Vordergrund. Dazu kommen die Trenchcoats mit hohen seitlichen Spalten und langen Bünden, lebhaften Silhouetten - fast wie Kleider.

Leder-Applikationen

Leder-Patches sind auch 2018 sehr gefragt und in schwarzer Farbe sicherlich der unangefochtene Spitzenreiter. Auch die Palette der Braun- und Rotziegeltöne sowie Blau und Bordeauxrot hat ihren Platz unter den aktuellen Farben, wenn es um Leder-Highlights bei Trenchcoats geht. Lange Lederjacken werden mit Stiefeln und Stiefeletten getragen. Aktuell sind auch lange Trenchcoats aus Wildleder, in Rot- und Zimtfarben oder Senf. Hoch im Trend liegt das Lackleder in den Farben Schwarz, Dunkelrot, Dunkelgrau oder Khaki.

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Erstellt:
01.02.2018, 11:48 Uhr
Lesedauer: ca. 2min 32sec
zuletzt aktualisiert: 01.02.2018, 11:48 Uhr

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