Kriegskindheit (8): Hans Auer

Der Vater war ein Foto an der Wand

Die Kriegszeit erlebte Hans Auer aus Mössingen in Trailfingen. Seine Mutter und seine Großmutter führten dort die Wirtschaft „Zur frohen Aussicht“. Die Kinder packten mit an. Ihren Vater lernten sie nie kennen.

12.12.2018

Von Susanne Mutschler

„Wirte, ich muss dir was sagen.“ Mit diesen Worten betrat der Bürgermeister von Trailfingen 1942 die Gaststätte „Zur frohen Aussicht“. Die Wirtin Elisabeth Auer begriff sofort. „Mein Willy ist gefallen“, sagte sie. Ihr damals dreieinhalbjähriger Enkel Hans hat noch genau vor Augen, an welchem der Tische das Gespräch stattfand. Neben dem Entsetzen, das die Nachricht vom Tod seines Vaters bei Stali...

94% des Artikels sind noch verdeckt.

Sie wollen kostenpflichtige Inhalte nutzen.

Wählen Sie eines
unserer Angebote.


Nutzen Sie Ihr
bestehendes Abonnement.



Benötigen Sie Hilfe? Haben Sie Fragen zu Ihrem Abonnement oder wollen Sie uns Ihre Anregungen mitteilen? Kontaktieren Sie uns!

E-Mail an vertrieb@tagblatt.de oder
Telefon +49 7071 934-222

Zum Artikel

Erstellt:
12.12.2018, 01:00 Uhr
Lesedauer: ca. 4min 37sec
zuletzt aktualisiert: 12.12.2018, 01:00 Uhr

Artikel empfehlen

Artikel Aktionen

Newsletter Wirtschaft: Macher, Moneten, Mittelstand
Branchen, Business und Personen: Sie interessieren sich für Themen aus der regionalen Wirtschaft? Dann bestellen Sie unseren Newsletter Macher, Moneten, Mittelstand!