Von Nonseq bis Lifehack, von der Morgenfeier zur Stipendiendämmerung: Ein Gespräch mit Poetikdozent Clemens Setz

Der nicht selbstähnliche Autor

Eine eigene Stimme? Sei ihm nicht so wichtig. Schriftsteller? Sei er möglicherweise nur auf Zeit. Sagt Clemens Setz und es hört sich nicht mal besonders kokett an. Wir trafen ihn gestern vormittag vor seiner ersten Vorlesung.

24.11.2015

Von Peter Ertle

Tübingen.„Das freut mich sehr – weil ich finde seinen Roman auch großartig“, sagt Clemens Setz, als man ihm mit den Grüßen des deutschen Buchpreisträgers Frank Witzel (las am Vortag in Tübingen) auch dessen Urteil ausrichtet. Witzel hält Setz‘„Die Stunde zwischen Frau und Gitarre“ für den besten Roman des Jahres. Apropos: Kann es sein, dass es wieder mehr phantastische, spielerische Zumutungen un...

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