Sebastian Schmid über ein Ranking, in dem Wolfsburg noch spitze ist

Des Kickers neue Kleider

Leider hat die Düsseldorfer Mediadesign Hochschule bei ihrer Wahl zum „Trikotmeister“ der Fußball-Bundesliga nur die Heim-Jerseys der 18 Klubs bewertet. Deshalb ist nicht bekannt, wie die Design-Profis zum mintgrünen Bayern-Trikot stehen, für das der deutsche Rekordmeister reichlich Spott und Kritik einstecken musste.

15.08.2018

Von Sebastian Schmid

Aber auch mit dem im traditionellen Rot gehaltenen Leibchen konnten die Münchner nicht so richtig punkten und landeten ligaweit nur auf Platz zehn. „Nicht modern genug“, befand die Jury.

Den Titel „Trikotmeister“ sicherte sich zum ersten Mal der VfL Wolfsburg. Überzeugt haben die Wölfe unter anderem mit einem frischen Grün. „Harmonisch eingebunden sind alle Sponsorenlogos und auch das gedruckte Wappen der Stadt Wolfsburg im inneren Nackenbereich zeugt von einer Lieben zu Details“, so die Jury weiter. Auf den Plätzen folgen Eintracht Frankfurt und Stuttgart. Der dritte Rang ist für den VfB mindestens genauso schön wie der letzte Platz des ungeliebten Rivalen aus Hoffenheim.

Ein kleiner Trost für die TSG: Den meisten Fußball-Fans ist das Design egal, für sie zählt nur die Verbundenheit zum Verein. Deshalb kann es den Bayern auch egal sein, auf welchem Platz sie im jährlichen Ranking landen. Bei den Trikotverkäufen gehören sie zur Weltspitze – egal ob das Leibchen nun rot oder mintgrün ist.

Zum Artikel

Erstellt:
15.08.2018, 06:00 Uhr
Lesedauer: ca. 1min 31sec
zuletzt aktualisiert: 15.08.2018, 06:00 Uhr

Artikel empfehlen

Artikel Aktionen

Newsletter Wirtschaft: Macher, Moneten, Mittelstand
Branchen, Business und Personen: Sie interessieren sich für Themen aus der regionalen Wirtschaft? Dann bestellen Sie unseren Newsletter Macher, Moneten, Mittelstand!