Notorische Betrügerin muss für vier weitere Jahre in Haft

Die Beute trug sie ins Casino

Als erstes stellte die Angeklagte, die derzeit eine Strafe in Schwäbisch Gmünd absitzt, einen Befangenheitsantrag gegen Amtsrichter Eberhard Hausch, der schon mehrfach über sie zu Gericht saß. Der habe „keine gute Meinung“ von ihr. Der Antrag wurde abgelehnt.

01.03.2018

Von Uschi Kurz

Betrügereien in 20 Fällen legte Oberstaatsanwalt Thomas Trück der 45-Jährigen diesmal zur Last. Die Vorwürfe reichten vom Warenkauf (ohne zu bezahlen) über den Verkauf elektronischer Geräte (ohne zu liefern) bis zum Vermieten einer Wohnung, die ihr nicht gehört. Kaution kassierte sie im voraus. Der Gesamtschaden betrug über 23000 Euro. Weil die Angeklagte zunächst keine Angaben machen wollte, beg...

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