Tübingen · Ausstellung
Sepp Bucheggers Zeichnungen sind im Sudhaus zu sehen
„Echt jetzt“: TAGBLATT-Karikaturist Sepp Buchegger eröffnet am Freitag (19 Uhr) seine Ausstellung.
1971 kam der gebürtige Bayreuther Sepp Buchegger nach Tübingen. Und schon ein Jahr später kam er, der seit Schülerzeitungszeiten zeichnete, über einige Illustrationen für eine Ausstellung des Ludwig–Uhland–Instituts (zu den Olympischen Spielen in München) mit dem TAGBLATT in Kontakt.
1973 veröffentlichte er, noch als Lehramtsstudent, erste Arbeiten im Tübinger Lokalblatt, dessen damaliger Chefredakteur Christoph Müller ihn nach und nach in die Redaktion einbaute, der er seither als freier Mitarbeiter angehört. Nach dem Studium begann Buchegger auch für SWF und ARD politische Bildergeschichten zu erzählen. Dazu kam die Gestaltung von Plakaten, Comics und Buchillustrationen, immer mit dem TAGBLATT – sprich: mit Tübingen – als Mittelpunkt, unermüdlich das lokale Geschehen kommentierend.
Während seiner bis heute andauernden zeichnerischen Arbeit für die Lokalzeitung sowie für andere Zeitschriften und Medien sind über die Jahre mehrere tausend Zeichnungen entstanden, von denen eine kleine Auswahl in Sepp Bucheggers Ausstellung „echt jetzt“ bis zum 5. Juli in der Sudhaus-Galerie „Peripherie“ zu sehen sein wird.
Info Bei Bedarf erhalten die Gäste der Eröffnung oder der Ausstellung jeweils eine Einwegmaske überreicht . Der Biergarten hinter dem Sudhaus hat geöffnet.