Die Ökonomie der Liebe

Die Ökonomie der Liebe

Das kammerspielartige Drama aus Frankreich dekliniert die Dilemmata einer Trennung nach zehn Jahren Ehe durch.

30.09.2016

Von Verleih

Inhalt: Nach zehn Jahren ist die Ehe von Marie und Boris am Ende. Sie wollen sich scheiden lassen. Weil sie aber erstens zwei gemeinsame kleine Mädchen haben und zweitens keiner von ihnen bereit ist, die seinerzeit von ihr finanzierte und von ihm aufwändig renovierte Wohnung zu verlassen, entscheiden sie sich, beide weiter dort zu leben, wenn auch nicht mehr im gleichen Schlafzimmer. Es würde ihnen auch die Möglichkeit fehlen, den jeweilig anderen auszuzahlen. Doch dass dann alles bei der vermeintlich alten Routine bleibt, verbirgt eine unerträgliche Situation. Keiner der beiden kann damit umgehen. Die Diskussionen darüber nehmen an Intensität zu, drehen sich im Kreis. Das geliebte Heim wird zum Gefängnis, in dem sich Enttäuschung, Zorn, Bitterkeit und unberechenbare Gefühle entladen...