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Die Online-Welt. Was sie leisten kann und wo ihre Grenzen sind
Zugegeben, es ist schon herrlich einfach. Egal wann der Internetuser Lust auf Shopping hat und egal wo man sich befindet – wenn etwas dringend benötigt wird, dann wird online gesucht, gefunden und bestellt.
Wie schnell das Päckchen dann eintrifft, hängt vom Versender einerseits und vom Logistikunternehmen andererseits ab. In Eutingen müssen aktuell viele Online-Besteller auf ihre Päckchen warten. Der Grund: Die Grippewelle hat die Post lahmgelegt. Abgesehen von diesem Ausnahmezustand gibt es doch wahrlich alles online, oder etwa nicht? Dieser Artikel soll die Online-Möglichkeiten und deren Grenzen beleuchten.
Digitale Produkte liegen im Internet-Produkt-Ranking vorn
Der Sieger im Ranking der Internet-World der beliebtesten Produkte beim Online-Shopping ist keine große Überraschung. Apps lagen mit 43,8 Prozent auf Rang 1 der Skala und werden so zur beliebtesten Produktkategorie. Auf Rang 2 landen Bücher mit 41 Prozent, wobei Käufer zunehmend häufiger angeben, auch hier auf digitale Produkte, wie beispielsweise den Kindle, umzusteigen. Zum Vergleich: Nur 17,7 Prozent gaben an, auch Musik online zu shoppen. Mit nur 15 Prozent liegen Computer- und Video-Spiele noch einmal deutlich darunter. Auf Rang 3 liegt ein Produkt, an das kaum einer gedacht hat: Konzertkarten werden online geshoppt. Das gaben 37,8 Prozent der Befragten an.
Das weitere Ranking sieht so aus:
• Kleidung und Schuhe. 33,9 Prozent shoppen Schuhe online. 31 Prozent shoppen Frauenkleidung online. 28,8 Prozent der Männerwelt tut dies ebenfalls.
• Urlaub und Reise. 27,5 Prozent buchen Reisen online und kaufen damit ihre Flug-Tickets übers Internet.
• Spielwaren. 25,6 Prozent shoppen Kinderspielzeug online. Hier kommt den Verbrauchern die Bewertungsfunktion bei vielen Anbietern zugute und die Filterfunktion, die es ermöglicht, speziell nach Geschlecht oder Alter zu suchen.
Wie gut sind Lebensmittel aus dem Internet? Die Tests laufen!
Viele Redaktionen haben mittlerweile Lebensmittellieferanten getestet, um den Verbrauchern aufzuzeigen, worauf es bei der Wahl eines soliden Lebensmittellieferanten ankommt. Diese Tipps lassen sich zusammenfassend weitergeben:
• Angebot. Natürlich entscheidet in weiten Teilen das Angebot darüber, welcher Lebensmittel-Online-Shop ausgewählt wird. Das bedeutet: Wer sich für die Online-Lieferung entscheidet, sucht in der Regel gezielt nach einem Anbieter, der die gewünschten Produkte vorhält. Der Online-Supermarkt Allyouneedfresh hat sich als beliebter Allrounder bereits etabliert.
• Kosten. Beim Online-Shopping von Lebensmitteln zählt – wie beim Einkauf ganz grundsätzlich immer – der Preis. Genau dabei kommt es auf die Details an. Verbraucher müssen prüfen, wie der Produktpreis sich zum Preis im regulären Einzelhandel verhält. Hinzu kommen etwaige Zuschläge für Frische-Produkte (die im Versand deutlich teurer sind), für Pfand und für den Versand ganz grundsätzlich. Wer sparen möchte, kann auf Anbieter setzen, die ab einem bestimmten Warenwert versandkostenfrei verschicken.
• Müll. Jeder, der online ordert, kennt das: Kisten über Kisten stapeln sich im Keller. Positiv zu bewerten sind Lebensmittel-Online-Shops, die ihren Müll via Gratis-Retourenschein wieder zurücknehmen.
Die Testpersonen waren sich zwar nicht einig, was den Anbieter angeht, wohl aber was das grundsätzliche Shoppen von Lebensmitteln im Online-Bereich angeht. Wer den Wocheneinkauf einer Familie vereinfachen möchte, ist im Online-Lebensmittel-Shop goldrichtig. Wer so strukturiert agiert, dass Standardprodukte „geliefert“ werden, hat mehr Zeit sich um den Einkauf von besonderen Spezialitäten zu kümmern. So wird das Online-Lebensmittel-Shopping zur Ergänzung des regulären Einzelhandels.
Dienstleistungen im Internet? Oft krankt es an der Beratung
Produkte zu shoppen, ist die eine Variante, um die Vorzüge des Internets zu nutzen. Doch geht das auch im Dienstleistungssektor? Versuche gibt es bereits, die vor allem im medizinisch-pharmazeutischen Bereich zu verorten sind.
In der Deutschen Apotheker-Zeitung werden die Verlierer dieses Trends klar benannt: Es sind die Apotheken. Die Verbraucherzentrale zeigt hingegen Wege auf, die Ersparnis, die sich so manch einer im Online-Bereich erhofft, auch auf anderen Wegen zu erreichen:
• Generika sind meist günstiger zu haben als Originale. Auch Re-Importe sind kostengünstiger als Originalpräparate.
• Monopräparate, also die Produkte, die nur mit einem Wirkstoff ausgestattet sind, sind im Handel oft günstiger als Kombipräparate.
• Wer ein bestimmtes Medikament braucht, sollte prüfen, ob der Hausarzt dieses nicht auch verschreiben könnte. Manche Medikamente, die nicht verschreibungspflichtig sind, gibt es nämlich dennoch auf Rezept – und damit zu einem deutlich reduzierten Preis.