Die Pariserin: Auftrag Baskenland

Die Pariserin: Auftrag Baskenland

Französische Komödie um eine erfolgreiche Geschäftsfrau, die im Baskenland im Auftrag ihrer Firma einen Familienbetrieb aufkaufen soll.

19.04.2018

Von Madeleine Wegner

Die Pariserin: Auftrag Baskenland
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Sybille ist schön und erfolgreich. Sie arbeitet für eine Pariser Immobilienfirma, die Supermärkte im ganzen Land errichtet. Ihren nächsten Auftrag hält sie schon für so gut wie erledigt: Für ihre Firma soll sie den Laden eines betagten Mannes kaufen, der in einem baskischen Dorf eine Eisenwarenhandlung betreibt. Sybille (Élodie Fontan) reist also in den äußersten Südwesten Frankreichs, um den Alten mit einigen Scheinen vom Verkauf zu überzeugen. Dort lernt sie allerdings auch Ramunxu (Florent Peyre) kennen und durch ihn Stolz und Eigensinn der Basken.

Ludovic Bernard scheint mit seinem Film „Die Pariserin: Auftrag Baskenland“ auf den Erfolg der Sch’ti-Filme aufspringen zu wollen. So gibt es hier neben Slapstick-Szenen auch witzige Momente, wenn es etwa um die (schier unaussprechliche) baskische Sprache geht. Allerdings ist von den Charakteren bis hin zur Geschichte vieles überzogen dargestellt: Sibylle als Großstädterin leidet natürlich unter unzähligen Allergien und Ramunxu ist in Waffengeschäfte der ETA verwickelt.

Mit Klischees überladene Liebeskomödie, die sich vor der wunderschönen Kulisse der Pyrenäen abspielt.

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Erstellt:
19.04.2018, 12:11 Uhr
Lesedauer: ca. 1min 32sec
zuletzt aktualisiert: 19.04.2018, 12:11 Uhr

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