Mit der Unterjesinger Zaubermaus aus Weißrussland

Die Schwitzkasten-Elf des Tages

Einige Ligen machten am Wochenende Pause, nicht aber die Schwitzkasten-Elf des Tages: Dabei feiert eine Zaubermaus vom SV Unterjesingen Premiere.

23.11.2015

Von Hansjörg Lösel

Nummer 1: Johanna Kaiser (TSV Lustnau)

Rettete dem Landesliga-Aufsteiger das 0:0 gegen den SV Eutingen.

Nummer 2 Michael Kast (SV Unterjesingen)

Beim 3:0 im Ammertal-Derby gegen den TGV Entringen nach einer halben Stunde für den verletzten Spielertrainer Sami Shala eingewechselt, führte der aus Entringen stammende Kast, an sich gelernter Verteidiger, gekonnt Regie im Mittelfeld. Die Vorlage zum 2:0 machte seinem Spitznamen alle Ehre: Zaubermaus aus Weißrussland.

Nummer 3 Marlene Knecht (TV Derendingen II)

Dreierpack beim 5:1 in der Regionenliga gegen den BFC Pfullingen.

Nummer 4 Tim Löffler (Spvgg Mössingen)

Erst Angreifer später, im Mittelfeld, insgesamt stark gegen Gärtringen. Und Torschütze zum 2:1 - am Ende unterlag der Landesligist aber 4:5.

Nummer 5 Jeffrey Kyei (SSC Tübingen)

Trifft auch im Bezirkspokal in Serie: Drei Kyei-Kisten beim 5:1 gegen die SG Reutlingen.

Nummer 6 Patrick Francisco (TuS Ergenzingen)

Noch ein Dreierpack: Francisco schnürte seinen beim 5:0 in Salzstetten, der TuS ist wieder Tabellenführer.

Nummer 7 Steven Solly (SV Wachendorf)

Eigentlich wollte er ja flanken, doch der Ball wurde immer länger und senkte sich zum 3:0-Endstand ins Tor der SG Vöhringen.

Nummer 8 Sven Schaible (SGM Poltringen/Pfäffingen II)

Nervenstark, auch wenn es knapp wurde: Der eingewechselte Schaible verwandelte in der Nachspielzeit einen Foulelfmeter im Nachschuss zum 1:1 gegen Oberndorf/Wendelsheim II. Und Geburtstag hat er am heutigen Montag auch noch. Glückwunsch!

Nummer 9 Etienne Gilbert (B-Junioren FC Rottenburg)

Erzielte das goldene Tor zum 1:0 bei Verbandsstaffel-Konkurrent SC Tuttlingen.

Nummer 10 Moritz Glasbrenner (FC Rottenburg)

Hinten hielten die Innenverteidiger Rene Hirschka und Oliver Braun den Laden zusammen, vorne erledigte Glasbrenner den Rest: Siegtor zum 2:1 gegen die TSG Tübingen.

Nummer 11 Phil Hombach (TB Kirchentellinsfurt)

Verrückte Schlussphase in Zimmern: Hombach gelang in der 86. Minute durch einen im Nachschuss verwandelten Strafstoß das 1:1, doch Zimmern ging in der 89. Minute erneut in Führung. Der TBK hatte aber noch eine Antwort: In der Schlussminute zog Hombach ab, der Keeper parierte zwar, doch Maik Rockenbauch staubte zum 2:2-Endstand ab.