Über das grüne Umfragetief

Die Vorsitzende hat die rasante Talfahrt eingeleitet

Als die Umfragewerte für die Grünen vor einigen Wochen Richtung sieben Prozent abdrifteten, ist der Landtagsabgeordnete Thomas Poreski noch tapfer davon ausgegangen, dass damit der Sympathie-Tiefpunkt für seine Partei erreicht sei. Doch am Wochenende hat eine neuerliche Umfrage im Schatten von Frankreichs Präsidentenwahl und Kölner AfD-Parteitag die Grünen neuerlich alarmiert: Jetzt dümpelt die Partei nur noch bei sechs Prozent – und hat damit innerhalb eines Jahres ihren Wert halbiert. Eine bedrohliche Entwicklung, da sind sich Poreski und die Grünen-Bundestagsabgeordnete Beate Müller-Gemmeke einig.

26.04.2017

Von Thomas de Marco

Ein bisschen ungerecht behandelt vom befragten Wahlvolk fühlt sich Poreski schon mit Blick auf die grünen Umfrage-Ergebnisse: „Wir werden unter Wert gehandelt, denn unsere Schwächen werden sofort bereitwillig aufgegriffen.“ Die Substanz, etwa in der Innenpolitik, sei in seiner Partei vorhanden – nur interessiere das offenbar niemanden. Auch Müller-Gemmeke moniert, dass grüne Themen in diesem „dif...

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Erstellt:
26.04.2017, 01:00 Uhr
Lesedauer: ca. 2min 21sec
zuletzt aktualisiert: 26.04.2017, 01:00 Uhr

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