In der Fremde Anschluss finden

Die gebürtige Libanesin Ghida Haidar-Adis kam nach dem Studium nach Deutschland

Der Begriff Integration ist derzeit in aller Munde. Aber wie ist es wirklich, in einem fremden Land beruflich Fuß zu fassen und sozialen Anschluss zu finden? Ghida Haidar-Adis, ehemals Mitglied im Tübinger Integrationsbeirat, sprach über Salafismus, verschiedene Strömungen im Islam und ihre Lebensgeschichte.

02.04.2016

Von Lorenzo Zimmer

Tübingen. Über Integration weiß Ghida Haidar-Adis viel. Aber das Wort mag sie nicht: „Ich habe den Begriff ein bisschen satt“, sagt die gebürtige Libanesin. „Für die Leute ist es wichtig anzukommen und einen Platz in der Gesellschaft zu finden.“ Doch diese Suche nach der sozialen Rolle hängt von vielen Faktoren ab: Welche Bildung der Migrant mitbringt, an welchen Ort er kommt, wie schnell er eine...

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Erstellt:
02.04.2016, 01:00 Uhr
Lesedauer: ca. 3min 05sec
zuletzt aktualisiert: 02.04.2016, 01:00 Uhr

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