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Die perfekte Online-Präsenz

09.04.2019

Was gehört zu einer professionellen Website?

Die Gründe, warum es von Vorteil ist, eine perfekte Online-Präsenz zu erstellen und sich eine professionelle Website zuzulegen, sind vielfältig. Manche benötigen die Website als Basis für einen eigenen Blog, andere möchten mit ihr potenzielle Arbeitgeber überzeugen und wieder andere wollen mit ihrer Online-Präsenz Einnahmen generieren. Inzwischen wird ein Großteil aller Einkäufe über das Internet getätigt und immer mehr Konsumenten wählen diesen Weg, um Dienstleistungen in Anspruch zu nehmen. Oft erfolgt etwa die Beauftragung eines Handwerkers, die Bestellung eines Fahrdienstes oder die Buchung eines Fluges beziehungsweise eines Hotelzimmers ebenfalls über das Internet. Was immer man mit seiner Website erreichen will, es gelingt am besten, wenn diese den Besuchern gefällt, sie zum Verweilen oder gar zum Kauf motiviert. Allein aus diesem Grund legen Unternehmen großen Wert auf eine perfekt erstellte Online-Präsenz.

Ohne technische Fähigkeiten zur professionellen Website

Viele derer, die das Internet nutzen, tun dies ohne umfassende Kenntnisse in diesem Bereich und das ist auch gar nicht notwendig. Erstens gibt es spezialisierte Unternehmen die die Erstellung einer Website übernehmen können und zweitens wurden inzwischen sogenannte Content Management Systeme (CMS) entwickelt, die sozusagen die Hauptaufgaben übernehmen und über die sich eine Website zu großen Teilen sehr leicht verwalten und pflegen lässt. Insgesamt lassen sich die Anforderungen an eine professionelle Website in folgende Bereiche einteilen:

• Inhalt

• Design und Farbwahl

• Seitenaufbau & Strukturierung

• Rechtliches

Nur wenn diese Anforderungen gut umgesetzt sind und ineinandergreifen, hat man eine perfekte Online-Präsenz zur Verfügung, mit deren Hilfe man potenzielle Leser (bei einem Blog) oder Kunden (etwa bei einem Online-Shop) anzieht und langfristig an sich bindet.

Inhalt mit Mehrwert

Nichts ist bei einer Website so wichtig, wie der Inhalt, den Besucher zu Gesicht bekommen, wenn sie die Seite anklicken. Dieser Inhalt muss nicht nur gut lesbar sein, sondern auch Mehrwert für den Besucher bieten, etwa indem er mögliche Fragen beantwortet, wertvolle Tipps gibt oder den Leser einfach fesselt, weil er so spannend oder lustig geschrieben ist und Lust auf mehr macht.

Wer sich mit seiner Online-Präsenz auch an fremdsprachige Besucher wendet, ist gut beraten, den Inhalt nicht nur in seiner Muttersprache anzubieten. Wenn die Seite aber mehrsprachig ist, muss die Übersetzung von hoher Qualität sein, die Eingabe in einen Internet-Translator ist unzureichend. Inzwischen gibt es spezialisierte Unternehmen, die professionell Webseiten übersetzen und einen Text nicht nur grammatikalisch einwandfrei übersetzen, sondern auch darauf achten, dass der Text sinngemäß in die fremde Sprache übertragen wird.

Das Auge verwöhnen

Eine Website wird nur Eindruck auf Besucher machen, wenn diese beim Ansehen der Seite keinen „Farbschock“ erleiden. Manche Online-Präsenz geizt nicht mit auffälligem, oft grellem Farbdesign, einfach um sich aus der Masse hervorzuheben. Dabei gilt auch hier, dass weniger oft mehr ist. Wer die Website öffnet, der soll sich auch wohlfühlen, so, als wenn er in eine andere Welt eintaucht, von der er nicht mehr ablassen möchte.

Das Farbdesign sollte deshalb so gewählt werden, dass es zum Thema der Seite passt, dieses vielleicht aufgreift und dem Besucher auch auf diese Weise signalisiert, dass er hier finden wird, was er sucht. Beispielsweise könnte ein Online-Shop für Angelausrüstung mit Blautönen arbeiten, die ein Hinweis auf das Thema Wasser sind. Auch entsprechende Hintergrund- oder Produktbilder sorgen dafür, dass Besucher sofort erkennen, worum es auf der Website geht. Medien-Websites und ihr Einsatz von Bildmaterial können verdeutlichen, wie hilfreich ein gut gewähltes Bild sein kann.

Neben dem Farbdesign ist auch die Gestaltung der gesamten Website von großer Bedeutung, wenn es um die Erstellung einer professionellen Website geht. Für den ersten Eindruck zum optischen Design gibt es fast nie eine zweite Chance. Worauf Besucher einer professionellen Website gerne verzichten, sind sehr kleine Grafiken oder allzu heitere Animationen.

Dennoch darf man natürlich mit dem Design spielen und feine Details wie beispielsweise durchscheinende Grafikdarstellungen, gut wählte und weiche Linienführungen oder auch Elemente aus dem Logo des Unternehmens verwenden. Dabei sollte man aber immer darauf achten, dass die Seite nicht zu verspielt oder gar kitschig wirkt, was stets auf Kosten der eigenen Seriosität geht.

Bild: Pixabay

Bild: Pixabay

Der Seitenaufbau und die Struktur

Kaum etwas wirkt bei einer Online-Präsenz so professionell, wie ein gut durchdachter Seitenaufbau und eine möglichst einfache Menüführung. Untersuchungen haben ergeben, dass der Zeitraum, in dem ein Website-Besucher wirklich aufmerksam ist, nur wenige Sekunden beträgt. Wer als Suchender eine Website besucht, möchte sich nicht erst durch etliche Unterseiten klicken müssen, um das von ihm Gesuchte zu finden, sei es ein Produkt oder eine Information.

Findet der potenzielle Kunde nicht innerhalb dieser paar Sekunden, was er sucht, wird er in den meisten Fällen leider nicht vom Kunden zum Käufer und verlässt die Seite. Der Aufbau einer professionellen Website konzentriert sich deshalb stets auf das Wesentliche und schafft eine Struktur, mit der ein Besucher ohne großen Zeitverlust das findet, wonach er gesucht hat. Zur Beantwortung von Detailfragen können beispielsweise Unterseiten integriert werden, die der Besucher aber nur dann anklicken muss, wenn er sich tatsächlich für die dort zu findenden Antworten interessiert.

Das Menü einer professionellen Website muss so gestaltet sein, dass es den Besucher schnellstmöglich zu den entscheidenden Buttons lenkt, also zum Kauf- oder Beauftragungsbutton. Idealerweise führt das Menü den Besucher also auf dem kürzesten Weg von der Startseite zur Produktseite und von dort zum Warenkorb beziehungsweise zur Kasse.

Rechtliche Themen

Zu einer professionellen Website gehört auch, dass alle rechtlichen Aspekte berücksichtigt worden sind. Zu den wichtigsten Themen in diesem Bereich gehört das Urheberrecht. Hier ist sicherzustellen, dass man als Betreiber der Online-Präsenz z. B. die Urheberrechte an verwendeten Bildern oder Texten besitzt. Bei Texten kann man dies sicherstellen, indem man sie entweder selbst verfasst oder sie von einem professionellen Texter schreiben lässt, der dann meistens seine Rechte an den Auftraggeber abtritt. Hat man keine eigenen Bilder, kann man entweder einen Werbefotografen beauftragen oder sich eine entsprechende Lizenz für ein zu verwendendes Bild besorgen. Hierfür gibt es im Internet spezielle Bildagenturen.

Auch der Datenschutz spielt eine große Rolle. Die 2018 in Kraft getretene Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) ist hier die rechtliche Grundlage für den Umgang mit personenbezogenen Daten. Ebenso gehört ein korrektes Impressum zu den verpflichtenden Angaben auf einer perfekten Online-Präsenz.

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Erstellt:
09.04.2019, 09:25 Uhr
Lesedauer: ca. 4min 17sec
zuletzt aktualisiert: 09.04.2019, 09:25 Uhr

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