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Die wirtschaftliche Entwicklung der Region Neckar-Alb

Die Region der Neckar-Alb ist vor allem kulturell und historisch betrachtet eine bekannte Größe. 40.000 Jahre Geschichte hat nicht jedes Gebiet zu bieten und so durchlief die Region – kulturhistorisch betrachtet – die Zeit der Kelten und Römer, der Burgen und Schlösser – und mauserte sich in der jüngsten Vergangenheit zu einem technologischen Wissensstandort. Rein landschaftlich betrachtet erwartet die Besucher und Neuankömmlinge in der Region eine bunte Vielfalt an Bergen und Tälern, Flüssen und Streuobstwiesen, die zum Naturerleben einladen. Wie es um die Wirtschaft in der Region bestellt ist, verrät der folgende Beitrag.

19.06.2018

Bild: pixabay.com

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Der Standort in Zahlen

Im Geoportal des Bundeslandes wird die Region so beschrieben: „Die Region ist der südliche Teil der Europäischen Metropolregion Stuttgart. Der Wirtschaftsstandort Neckar-Alb liegt damit im Kräftefeld zwischen den Ballungsräumen München, Stuttgart und Zürich und wird insbesondere durch die B 27, B 28, B 312, der westlich tangential verlaufenden A 81 und der nördlich tangential verlaufenden A 8 erschlossen. Der Stuttgarter Flughafen und die Messe liegen direkt vor den Toren der Region.“

Die Region selbst wartet im Standortportrait mit dieser Zahlenlandschaft auf:
-Größe. Die Region Neckar-Alb misst 2.465 Quadratkilometer.
-Bevölkerung. 674.243 Menschen leben dort, meist in den größeren Städten wie Reutlingen, Tübingen und Rottenburg.
-Infrastruktur. Eine gut erschlossene Infrastruktur, auch zu den Flughäfen Stuttgart, Friedrichshafen und Frankfurt, sowie die Messe Stuttgart liegen in direkter Nähe zur Region Neckar-Alb.
-Lebensqualität. Die Region wartet mit einer Vielzahl an Kunst und Kultur auf, wie beispielsweise die Mittelalterstädte Bad Urach und Tübingen, sowie die Burg der Hohenzollern oder das Schloss Bebenhausen. Darüber hinaus lockt die Schwäbische Alb mit zahlreichen Sportangeboten. Eine weit über die Grenzen hinaus bekannte kulinarische Szene sowie Einkaufs-Hotspots wie das Outlet in Metzingen runden die Klaviatur in punkto Lebensqualität bestens ab.
-Beschäftigung. 228.093 Menschen arbeiten in der Region. Ein Großteil davon ist im produzierenden Gewerbe tätig. 59.569 Menschen pilgern täglich in die Region, um dort ihrer Arbeit nachzugehen.
-Wirtschaftscluster. Insgesamt sechs Branchencluster hat sich die Region auf die Fahne geschrieben, darunter den Maschinenbau, die Medizintechnik, die Textilindustrie, den Bereich Automotive, die Biotechnologie sowie den Einsatz von Holz und Regenerativen Energien. Firmen wie Bosch, Mey und Boss, Erbe und Gambor, Schwörer, Wafios und Stoll sowie Blickle, Walter und Bizerba werden häufig als die „Leuchttürme“ der Wirtschaft tituliert.

Die Start-up-Szene verleiht der Neckar-Region ein junges Gesicht
Die Start-up-Szene, die sich in der Region etabliert hat, verleiht eben dieser ein Gesicht, das gezeichnet ist von Innovationsreichtum und junger Dynamik. Konstantin Neumann ist einer der Gründer, die dafür verantwortlich sind. Er hat den essbaren Öko-Trinkhalm aus Apfeltrester erfunden. Stefan Zender möchte ebenfalls mit seiner Erfindung gegen die stetig steigenden Müllberge angehen – mit umweltfreundlichen Kaffeekapseln aus Holz. Wie wichtig es den Verantwortlichen in der Region ist, kreative Geister und Investoren zusammenzubringen, zeigt auch der Bericht dieses Gipfeltreffens, bei denen Gründer und ihre Ideen auf potentielle Investoren trafen.

Das haben Start-ups und angesiedelte Unternehmen gemein
Dass die Region vor allem in Großstadtnähe bei großen Unternehmen und Start-ups gleichermaßen beliebt ist, sorgt für einen stabilen Wirtschaftskern einerseits und einen bunten, jungen, dynamischen Mix andererseits. Die Grundprinzipien beider Unternehmensvarianten sind dabei recht ähnlich, obgleich die Dimensionen doch verschieden sind.

-Digitalisierung. Egal ob es sich um ein junges Start-up-Unternehmen handelt oder um einen großen Global Player, zunächst müssen die Unternehmer ihre Hausaufgaben in punkto Digitalisierung machen. Nur mit digitalisierten Prozessen ist es heutzutage möglich, ein erfolgreiches Unternehmen zu führen, Kosten zu sparen und Prozesse zu optimieren. Wer an dieser Stelle Nachholbedarf hat, findet in diesem Software-Ratgeber für die Warenwirtschaft wichtige Informationen, die bei der Entscheidung für oder gegen ein System hilfreich sind.

-Finanzen. Rechtssichere Finanzen sind für einen Gewerbetreibenden das A und O, unabhängig davon wie groß das Unternehmen ist. Deswegen gilt es, auf ein solides Buchhaltungs- und Berichtssystem zu setzen, das Eingaben und Ausgaben dokumentiert und rechts- und steuersicher aufbereitet. Auch hier empfiehlt sich ein Einstieg bei oder ein Wechsel zum Testsieger in punkto Online Buchhaltung.

Während der Standort an sich für den Gründer durchaus von Interesse ist – hier findet der Geschäftsmann letztlich den Ort, um seine Work-Life-Balance auszuleben – rückt die Standortwahl für ein neu gegründetes Unternehmen immer weiter in den Hintergrund. Große Anlagen werden möglichst gemieden. Gerade wer im Online-Business tätig ist, hat hier die besten Möglichkeiten, große Investitionen in Gebäude zu umgehen und örtlich flexibel zu bleiben.

Bild: pixabay.com

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